Geschichten von Krieg und Frieden

Ansgar Schulz Mittenzwei erinnert an seinen Vater BERNHARD SCHULZ und Doris Lerche liest aus der Erzählung „Die Krähen von Maklaki“

Wann

10.05.2022 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Denkbar, Spohrstr. 46a

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Bernhard Schulz (1913-2002) war Journalist und Schriftsteller – und zu Unrecht vergessen. Er schrieb zahllose Kurztexte – insbesondere über seine Erfahrungen als Soldat in der Deutschen Wehrmacht. Trotz detaillierter Beschreibungen des täglichen Grauens sind seine Geschichten voller Wärme
und menschlicher Anteilnahme. Gerade heute – in Zeiten weltweiter Kriege – lohnt es sich, ihn zu lesen.
Bernhard Schulz veröffentlichte 24 Bücher und mehr als 2.400 Kurzgeschichten.

Aus dem Erzählband mit dem bitterbösen Titel „Nach Auschwitz ins Wochenende“ liest Doris Lerche die Erzählung „Die Krähen von Maklaki“ (1967). Auch diese Erzählung aus dem Winterfeldzug, die ins Russische übersetzt wurde, atmet die „humane Haltung des Autors“ und „seinen Protest gegen den Krieg.“

Eintritt frei. Spenden willkommen. (3G)

Verbindliche Anmeldungen über info(at)denkbar-ffm.de