Film: Ich war neunzehn

"Der nach Erinnerungen Konrad Wolfs facettenreich in Episoden gestaltete Antikriegsfilm beschreibt ohne Pathos und Larmoyanz die Schrecken des Krieges und macht die Schuld der Deutschen deutlich." [Filmdienst]

  • Film: Ich war neunzehn
  • 2023-05-08T20:15:00+02:00
  • 2023-05-08T23:59:59+02:00
  • "Der nach Erinnerungen Konrad Wolfs facettenreich in Episoden gestaltete Antikriegsfilm beschreibt ohne Pathos und Larmoyanz die Schrecken des Krieges und macht die Schuld der Deutschen deutlich." [Filmdienst]
Wann

08.05.2023 ab 20:15 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Pupille Kino, Mertonstr. 26-28

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April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der neunzehnjährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Mit einem Lautsprecher fordert Gregor die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf.

Täglich begegnet Gregor Menschen unterschiedlicher Art, hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen sowjetischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, dass es »die Deutschen « nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten.

Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, dass er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird. [Quelle: DEFA-Stiftung]

(R: Konrad Wolf. DDR 1968, dt./rus.m.dt.U)

Eintritt: 2,50 €