FFFFfm: Kundgebung vor der Deutschen Bank

Wir versammeln uns vor der Zentrale der Deutschen Bank, um auf die Dringlichkeit einer nachhaltigen Investitionsstrategie und einer ökonomischen Transformation aufmerksam zu machen.

Wann

22.05.2020 ab 14:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

vor der Deutschen Bank, Taunusanlage

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Wir werden uns auf der Taunusanlage versammeln und aufgrund der zurzeit herrschenden Situation, unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen von Maskenpflicht und Sicherheitsabstand, demonstrieren.

Im Zuge dessen, werden wir auf die Rolle der Deutschen Bank, stellvertretend für die Finanzindustrie, im Rahmen von klimaschädlichen Investments aufmerksam machen. Für eine klimagerechte Ausrichtung unserer Gesellschaft, die global und intergenerationell nachhaltig ist, muss eine Restrukturierung der Wirtschaft stattfinden, die den Menschen und die Natur in den Mittelpunkt stellt.

"Die Deutsche Bank ist die Bank in Deutschland, die am meisten in fossile Energien investiert. Die Wirtschaftsweise, welche die Deutsche Bank fördert, ist auf unendliches Wirtschaftswachstum aus, welches mit endlichen Ressourcen nicht vereinbar ist. Der globale, neoliberal entgrenzte Kapitalismus scheint weder in der Lage zu sein, die für eine bewohnbare Welt unerlässlichen Klimaziele zu erreichen, noch auch nur einen Anschein von globaler Gerechtigkeit herzustellen. Wir brauchen jetzt ein Umdenken im Umgang mit unseren Ressourcen, um eine lebenswerte Welt für alle zu ermöglichen. Dieses beginnt vor allem bei den Akteur*innen der Finanzindustrie.", sagt Amelie Bayer.

Es ist uns gerade angesichts der zunehmenden Proteste der "Corona-Rebellen" wichtig, eine unserer grundlegenden Botschaften zu unterstreichen: Unite behind the science! Expert*innen warnen schon lange vor der Klimakrise und in Angesicht der derzeitigen Situation muss es der Politik gelingen, sich auf zwei Krisen gleichzeitig zu fokussieren, denn auch durch die Klimakrise verlieren im globalen Süden immer mehr Menschen ihre Lebensgrundlage. Durch die Fokussierung auf die Corona-Krise kommt die Diskussion um die Klimakrise zu einem Stillstand. Dies hat fatale, internationale Folgen.

Die Zeit zu handeln ist jetzt, denn keine der derzeitigen Krisen kann warten!