Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg

Gewerkschaftskonferenz für den Frieden am 23. und 24. Juni 2023 in Hanau

Wann

23.06.2023 ab 13:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Gewerkschaftshaus Hanau, Am Freiheitsplatz 6, Hanau

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Seit dem brutalen russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 ist der Krieg zurück in Europa. Begleitet wird er von einer schwindelerregenden Aufrüstungsspirale und einer den Krieg verherrlichenden medialen Berichterstattung. Bei vielen Menschen wächst daher die Angst vor einer neuen atomaren Eskalation.

Wir wollen einen orientierenden Beitrag zur innergewerkschaftlichen Diskussion leisten und mit ihm Einfluss auf die friedenspolitischen Positionen der Gewerkschaften nehmen. Aus diesem Grund laden die IG Metall Hanau-Fulda und die Rosa-Luxemburg-Stiftung zu einer gemeinsamen Konferenz ein.

Mit u.a.:
Heinz Bierbaum, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Wolfgang Däubler, Arbeitsrechtler und Erstunterzeichner „Mehr Diplomatie wagen“
Kai Degenhardt, Liedermacher
Özlem Alev Demirel, Mitglied im Europäischen Parlament
Ulrike Eifler, Bundessprecherin BAG Betrieb & Gewerkschaft
Natalie Jopen, Stellvertretende Vorsitzende ver.di Hessen
Michael Müller, Bundesvorsitzender NaturFreunde
Willi van Ooyen, Friedens- und Zukunftswerkstatt
Jürgen Peters, Ehemaliger 1. Vorsitzender der IG Metall
Anne Rieger, Ehemalige Bevollmächtige IG Metall Waiblingen
Ingar Solty, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik, RLS
Robert Weissenbrunner, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Hanau-Fulda
Janine Wissler, Parteivorsitzende DIE LINKE
Andreas Zumach, Ehemaliger UNO-Korrespondent für die taz und andere Medien
Jörg Köhlinger, Bezirksleiter der IG Metall Mitte (angefr.)

  • FREITAG 23. JUNI 23

Ab 13 Uhr Anmeldung
13.30 Uhr Lieder gegen den Krieg - Robert Pfaff
13.45 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Robert Weissenbrunner, Geschäftsführer IG Metall Hanau-Fulda
Heinz Bierbaum, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung
14.15 Uhr Ursachen und Auswirkungen des Krieges in der Ukraine
Andreas Zumach, Ehem. UNO-Korrespondent für die taz und andere Medien in Genf
15.15 Uhr Pause
15.45 Uhr Klima, Krise, Krieg - Dynamiken und Zusammenhänge in der Vielfachkrise
Ingar Solty, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik, RLS
16.45 Uhr Pause
17.15 Uhr Welche Rolle können Gewerkschaften in der Friedensbewegung spielen?
Aufschlag: Wolfgang Däubler, Arbeitsrechtler und Erstunterzeichner „Mehr Diplomatie wagen“
Diskussion:
Jürgen Peters, Ehem. 1. Vorsitzender der IG Metall
Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschland
Ulrike Eifler, Bundessprecherin der BAG Betrieb & Gewerkschaft
18.45 Uhr Pause
20.00 Uhr „Auf anderen Routen“
Konzert mit Kai Degenhardt

  • SAMSTAG 24. JUNI 23

9.00 Uhr Lieder gegen den Krieg – Robert Pfaff
9.15 Uhr Für eine breite und starke Friedensbewegung
Janine Wissler, Bundesvorsitzende DIE LINKE
9.30 Uhr Die europäischen Gewerkschaften auf der Straße: Mobilisierungen gegen Krise und Krieg
Mit Özlem Alev Demirel, (MdEP, The Left)
Robert Weissenbrunner (1. Bevollmächtigter IG Metall Hanau-Fulda) und weiteren internationalen Gästen
11.30 Uhr Pause
12.00 Uhr Krise der Lebenshaltungskosten und gewerkschaftliche Tarifpolitik
Aufschlag: Florian Moritz, Referatsleiter für internationale und europäische Wirtschaftspolitik beim DGB (angefragt)
Diskussion:
Natalie Jopen, Stellvertretende Landesbezirksleiterin ver.di Hessen
Jörg Köhlinger, Bezirksleiter der IG Metall Mitte (angefragt)
Andreas Müller, Tarifsekretär der EVG
13.30 Uhr Pause
14.00 Uhr Arbeitsgruppen
AG I:
Inflation und Energiepolitik - Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekrieges für die Bundesrepublik Deutschland
Kai Eicker-Wolf, Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik beim DGB Hessen-Thüringen und Referent für Finanzpolitik bei der GEW Hessen
Klaus Ditzel, Betriebsratsvorsitzender Norma Germany, Maintal
AG II:
Klima, Krise, Krieg: Verteilungsfragen in der Zeitenwende
Christian Barthelmes, Gesamtpersonalratsvorsitzender der Stadt Frankfurt
Tim Koczkowiak, Fridays for Future Hanau
Simon Dylla, Bundessprecher GewerkschaftsGrün
AG III:
Die Rolle der Medien in Kriegszeiten
Dr. Pablo Jost, Institut für Publizistik, Universität Mainz und Co-Autor der Studie „Die Qualität der Medienberichterstattung über den Ukraine-Krieg
Reinhard Frankl, GEW, Mitglied im DGB Kreisvorstand Aschaffenburg
AG IV:
Die Sorge vor dem Atomkrieg – die Aufgaben der Friedensbewegung
Willi van Ooyen, Friedens- und Zukunftswerkstatt, Frankfurt am Main
Anne Rieger, Ehem. Bevollmächtigte IG Metall Waiblingen
15.30 Uhr Gemeinsamer Ausblick
16.00 Uhr Ende

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