#ZusammenGegenRechts

Protestwochenende gegen die AfD und Rechtsextremismus in über 200 deutschen Städten und erstmals im Ausland

Von Freitag bis Sonntag werden erneut bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für den Schutz der Demokratie stattfinden, erstmals auch im Ausland: Die #ZusammenGegenRechts-Demonstrationen haben Österreich erreicht, in Wien wird am 26.1. protestiert. In Deutschland sind bisher in 200 Städten Demonstrationen angemeldet, die unter dem Motto "Zusammen gegen Rechts" von Freitag bis Sonntag auf die Straße gehen werden.  Allein am vergangenen Wochenende haben über 1,5 Millionen Menschen in über 114 Städten gegen Rechtsextremismus demonstriert, darunter auch zahlreiche in AfD-Hochburgen und in kleinen Orten in der gesamten Republik.

Demonstrationen finden in den kommenden Tagen unter anderem in Städten wie Hamburg, Düsseldorf und Zwickau und auch im ländlichen Raum wie Oschatz, Kitzingen und Biberach an der Riß statt.
Die Proteste werden von einzelnen lokalen Gruppen und dezentral aus der Zivilgesellschaft organisiert. Fridays For Future ruft zur Teilnahme auf und beteiligt sich vielerorts an der Organisation.

"In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir Demokratinnen und Demokraten die deutliche Mehrheit sind. Wir stellen uns Rechtsextremen und ihren menschenverachtenden, demokratie- und verfassungsfeindlichen Plänen klar entgegen und fordern von allen demokratischen Parteien dasselbe. Das bedeutet nicht nur, in keinster Weise mit der AfD zu kooperieren - weder auf Kommunal-, Landes-, Bundes- oder EU-Ebene -, sondern auch, nicht in vorauseilendem Gehorsam AfD-Forderungen umzusetzen. Die demokratischen Parteien und wir alle stehen in der Pflicht, für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft einzustehen." so Paulina Schönberger von Fridays for Future Dresden.

Pressemitteilung 25.1.2024