FFF Frankfurt solidarisiert sich mit der Anti-AfD Störaktion am Gagern-Gymnasium

FFF Frankfurt solidarisiert sich mit der Anti-AfD Störaktion am Gagern-Gymnasium

Am Mittwochabend fand im Frankfurter Heinrich-von-Gagern-Gymnasium eine Podiumsdiskussion von Politiker*innen anlässlich der hessischen Landtagswahlen statt. Trotz breiter medialer Kritik und Schreiben von ehemaligen Schüler*innen an die Schulleitung hat sich das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium erneut dazu entschieden auch die AfD einzuladen. Als Reaktion hierauf blockierten am Mittwochabend Teilnehmer*innen die besagte Podiumsdiskussion und zeigten deutlich auf, dass einer faschistischen Partei wie der AfD keine Bühne geboten werden darf.

Im Anschluss hat die Gruppe FFF Frankfurt das Videomaterial zur Verfügung gestellt und um die Veröffentlichung dieses gebeten.

Im Zuge dessen begründete Christine, eine*r der Teilnehmenden an der Aktion, diese wie folgt: "Es ist eine Schande, dass das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium die AfD schon wieder eingeladen hat. Mit Faschist*innen spricht man nicht, denn das hat noch nie funktioniert. Es steht eindeutig fest, keine Bühne für menschenverachtende Politik, keine Bühne für Rassismus, keine Bühne für die AfD!"

Die Ortsgruppe FFF Frankfurt solidarisiert sich und gratuliert der Gruppe zu der gelungenen Aktion. "Wir von FFF Frankfurt begrüßen dieses Engagement gegen eine rassistische und faschistische Politik. Bereits bei unserem Großstreik am 15.09. dieses Jahres haben wir auf die immer größer werdende Gefahr von rechten Parteien für unsere Demokratie aufmerksam gemacht und die Demoteilnehmer*innen dazu motiviert sich zu organisieren und politisch aktiv zu werden. Solche Aktionen machen uns Hoffnung für die Zukunft und motivieren uns bei FFF auch selber weiter politisch am Ball zu bleiben." so Leon von FFF Frankfurt.

FFF Frankfurt steht aktuell im regen Austausch mit der Gruppe und hofft auf eine weitere Zusammenarbeit.

Am heutigen Abend wird auf den social Media Kanälen von FFF Frankfurt dann das vollständige Video der Aktion mit Untertiteln der gehaltenen Redebeiträge veröffentlicht.

Pressemitteilung 5.10.2023