Zur Lage der Menschenrechte in Nicaragua

erstellt von Deutsch-Ibero-Amerikanische Gesellschaft (DIAG) — zuletzt geändert 2023-04-13T11:33:42+01:00
Mit Jan-Michael Simon, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht (Freiburg)
  • Wann 02.05.2023 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Saalbau Dornbusch, Eschersheimer Landstr. 248
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Die Menschenrechte sind in Nicaragua stark bedroht. Der UN-Menschenrechtsrat setzte 2021 eine Expertengruppe für Menschenrechte ein, die schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen untersuchte, die seit April 2018 in Nicaragua begangen wurden. Ihr Mandat wurde jetzt für weitere 2 Jahre verlängert.

Der Vorsitzende dieser Expertengruppe ist Jan-Michael Simon, Strafrechtsexperte und „Senior Researcher“ am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg im Breisgau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Menschenrechte, Übergangsjustiz, Strafrechtsreformen und Korruption. Seit mehr als 25 Jahren forscht und arbeitet er immer wieder in Lateinamerika. Es ist uns gelungen, ihn dafür zu gewinnen, an diesem Abend die Erkenntnisse der Expertengruppe darzustellen.

Daneben gibt es noch ein Kurzreferat zur Entwicklung der Menschenrechtslage in Nicaragua seit 1979.