Wohnungskonzerne enteignen - Warum eigentlich?

erstellt von Eine Stadt für Alle — zuletzt geändert 2021-08-24T09:33:31+01:00
Fahrradtour zum Wohnalltag bei börsennotierten Vermieter*innen in Frankfurt
  • Wann 29.08.2021 ab 14:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Ginnheimer Landstraße 164, vor REWE-Supermarkt
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Am 26. September sind nicht nur Wahlen. In Berlin wird auch über den Vorschlag der Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen" abgestimmt, die Berliner Wohnungen großer Privateigentümer in das Gemeineigentum des Landes zu überführen. Wenn der Berliner Volksentscheid erfolgreich ist, müssen die Berliner Bestände aller auf Profit ausgerichteten Immobilienkonzerne mit mehr als 3000 Wohnungen vergesellschaftet werden.

Dazu gehören Wohnungen der Unternehmen Vonovia, Deutsche Wohnen oder Grand City Properties, die auch in der Rhein-Main-Region tausende Wohnungen besitzen.

Aber warum genau trifft es diese Unternehmen? Wie wohnt es sich in den Wohnungen von renditeorientierten Vermieter*innen und warum brauchen wir auch in Frankfurt wieder mehr gemeinnützigen Wohnungsbestand? Dieser Frage wollen wir auf einer Fahrradtour zu Wohngebäuden und dort lebende Mieter*innen an drei Stationen, die jeweils ca. 2,5 Kilometer Fahrtstrecke entfernt liegen.

Vor Ort treffen wir Mieter*innen und hören aus erster Hand über die Kritik, die insbesondere mangelnde Instandsetzung, teure Modernisierungen und die Angst vor Verdrängung betreffen.

Stationen:

Station 1: ab 14:30 Uhr:  Ginnheimer Landstraße 164-180 (Noratis)

Station 2: ab ca. 15:30 Uhr: Bockenheim - Schloßstraße 13-15/ Ecke Friesengasse (Deutsche Wohnen)

Station 3: ab ca. 16: 15 Uhr: Westhausen (Vonovia) - Treffpunkt vor dem Jugendtreff "Alte Bäckerei", Westring 20

Eine Kooperation von Mieter helfen Mietern und der Initiative Eine Stadt für Alle!.