Wir überlassen Frankfurt nicht den Kriegstreibern

erstellt von Bündnis "Wir überlassen Frankfurt nicht den Kriegstreibern" — zuletzt geändert 2022-04-22T16:45:47+01:00
Gegendemonstration gegen die Demonstration der Unterstützer des russischen Angriffskriegs in der Ukraine
  • Wann 23.04.2022 ab 11:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Schillerdenkmal, Taunusanlage
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Ein breites Bündnis demokratischer Parteien und zivilgesellschaftlicher Organisationen aus Frankfurt ruft am Samstag, 23. April zu einer Aktion “Wir überlassen Frankfurt nicht den Kriegstreibern” in Solidarität mit der Ukraine und für ein Ende des Angriffskriegs in der Ukraine auf. Das Bündnis wurde initiiert von Michael Rubin von der Botschaft des Volkes von Belarus in Deutschland und Dimitrij Peters vom russischen Verein Peremen FFM und hat sofort die Unterstützung zahlreicher Parteien erhalten.

Das Bündnis ruft für den 23. April um 11 Uhr 30 zu einer Gegendemonstration auf; Treffpunkt ist das Schillerdenkmal an der Taunusanlage.

Denn am Samstag, 23. April gehen erneut in Frankfurt Kriegstreiber und Putin-Fans auf die Straßen. Vor zwei Wochen konnte Frankfurt einen abscheulichen Autokorso von Kriegsbefürwortern verhindern. Unsere wunderbare Stadt hat deutlich werden lassen, dass wir gemeinsam hinter den demokratischen Werten stehen und die Demokratie sich nicht alles gefallen lässt. Erst recht keine verfassungsfeindlichen Parolen, regimetreue Putin-Propaganda und Hetze gegen das ukrainische Volk. Das Bündnis “Wir überlassen Frankfurt nicht den Kriegstreibern” hatte am vergangen 9. Und 10. April u.a. hunderte Plakate längs des prorussischen Demonstrationszuges gehängt, um deutlich zu machen wo die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts stehen, und mehrere Gegenveranstaltungen organisiert und unterstützt.

Michael Rubin, der gemeinsam mit Dimitrij Peters auch die Aktionen am 9. und 10. April federführend organisiert hat, zeigt sich fassungslos: “Wir sind fassungslos darüber, dass in dem Aufruf für Samstag kein ,Deckmantel’ benutzt wird und die Menschen in unserer Stadt ganz offen dafür mobilisiert werden, menschenverachtende Gesinnung zu propagieren und den Angriffskrieg zu unterstützen. Dieser erneute Aufmarsch muss der letzte werden.”

Das Bündnis wird mit aller Deutlichkeit ein Zeichen setzen, dass Frankfurt Kriegstreiberei nicht akzeptiert und dass es bezüglich des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der Russischen Föderation gegen die Ukraine keine Spaltung in unserer Stadt und unserem Land gibt. Das Bündnis ruft zu zahlreicher Teilnahme auf und weist daraufhin, dass sich weitere Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen dem Aufruf anschließen können. Unterstützung kann über 10.04.2022@frankfurtforukraine.de angemeldet werden.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://frankfurtforukraine.de/