Warum Krankenhäuser krank machen - und zwar die Beschäftigten

erstellt von Haus am Dom — zuletzt geändert 2022-07-28T09:11:16+01:00
Podiumsdiskussion - vor Ort und online
  • Wann 11.10.2022 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Haus am Dom, Domplatz 3
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In der Pandemie sind die Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern das ein oder andere Mal in den Fokus medialer Berichterstattung gerückt. Die besonderen Belastungen durch Corona haben einmal mehr zu Tage gefördert, was Fachleute schon lange sagen: Unser Gesundheitssystem ist unterfinanziert. Und dass Privatisierungen das Problem irgendwie lösen, hat sich als Fata Morgana entpuppt. Ganz im Gegenteil: Miese Arbeitsbedingungen für das Personal und damit eine zwangsläufig schlechtere Versorgungsqualität für die Patient*innen.

Bei unserer Veranstaltung möchten wir einen Blick werfen auf die Entwicklung der Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren und darauf schauen, wie Beschäftigte mit der Situation umgehen. Thema wird auch sein, was außer Klatschen nun politisch getan werden muss.

Auf dem Podium:

  • Prof. Dr. Ingrid Artus, Universität Erlangen-Nürnberg
  • Bettina Böttcher-Dutton, ver.di-Vertrauensfrau im Uni-Klinikum Marburg
  • Fabian Dzewas-Rehm, Gewerkschaftssekretär ver.di
  • Uwe Richtmann, Personalratsvorsitzender Uni-Klinikum Frankfurt am Main

Die Veranstaltung findet statt als Präsenzveranstaltung im Haus am Dom. Eintritt frei; keine Anmeldung erforderlich.
Sie wird auch live auf youtube.de/hausamdom gestreamt.

Initiatoren der Reihe "Soziale Konflikte in der Pandemie - Aktuelle Kämpfe in der Arbeitswelt" sind das Haus am Dom, der Deutsche Gewerkschaftsbund Frankfurt am Main, die IG Metall Frankfurt am Main und ver.di Frankfurt am Main und Region. Beteiligt sind darüber hinaus die Gewerkschaft NGG und die Rosa-Luxemburg-Stiftung.