Warum die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit ihren festen Platz im Studium haben sollte

erstellt von Verband Jüdischer Studierender Hessen. — zuletzt geändert 2021-11-06T18:05:07+02:00
Eröffnungsvortrag der Jüdischen Campuswoche 2021 und Diskussion mit apl. Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer in Kooperation mit dem VJSH
  • Wann 08.11.2021 ab 20:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Campus Westend, Hörsaalzentrum HZ10
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Benjamin Ortmeyer (ehemals Leiter der Forschungsstelle NS-Pädagogik an der Goethe Universität) kämpft seit vielen Jahren dafür, dass an allen Universitäten die Auseinandersetzung mit der Nazi-Zeit fester Bestandteil des Pädagogik-Studiums werden soll.

Die von ihm mit gegründete Forschungsstelle NS-Pädagogik hat für die Lehre dafür ein zweisemestriges Vorlesungskonzept entwickelt, lange Jahre erprobt und zudem über die NS-Pädagogik eine Reihe wissenschaftlicher Forschungen vorgelegt.

Seit April 2021 wurden die aktuellen Mitarbeiterinnen, die ausgewiesenen Forscherinnen Dr. Z. Ece Kaya und Dr. Katharina Rhein nicht mehr weiterbeschäftigt. Seit April 2021 ruht die Arbeit der Forschungsstelle in den vier Räumen im Juridicum faktisch.

Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, …

Zum Stand der Auseinandersetzung über die Konzepte zur weiteren Arbeit oder faktischen Beendigung der Arbeit der Forschungsstelle NS-Pädagogik wird berichtet und diskutiert werden.

Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme an unter https://www.vjsh.de/event-details/judische-campuswoche-2021-2

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Corona-Richtlinien der Goethe-Universität statt. Der Zugang zu den Universitätsgebäuden ist nur für Beschäftigte und Studierende (Negativnachweis) der Goethe-Universität möglich, sowie für Personen, die über eine entsprechende Zugangsberechtigung der Goethe-Universität verfügen.