*online* Vom Leben auf Kosten anderer zum guten Leben für alle

erstellt von Heinrich Böll Stiftung Hessen — zuletzt geändert 2020-10-25T16:42:13+01:00
Vortrag von Nilda Inkermann
  • Wann 11.11.2020 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Livestream auf Instagram
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Unsere derzeitige Lebens- und Produktionsweise basiert auf Kosten anderer. Worin zeigt sich das und was genau bedeutet es? Ist eine andere Lebens- und Produktionsweise denkbar – eine solidarische Lebensweise? Wodurch könnte diese sich auszeichnen und wo scheint diese schon heute auf?

Mit dem Konzept der solidarischen Lebensweise soll ein Gegenentwurf zur imperialen Lebensweise skizziert werden, der über kurzfristige Lösungen für bestehende globale gesellschaftliche Krisen hinausgeht. Zudem wird es um mögliche Ansatzpunkte für Transformationsstrategien auf dem Wege in die solidarische Lebens- und Produktionsweise gehen – denn diese muss erkämpft werden.

Nilda Inkermann arbeitet im Graduiertenprogramm "Ökologien des sozialen Zusammenhalts“ an der Uni Kassel. Dort setzt sie sich mit sozial-ökologischer Transformation und Globalem Lernen als politische Bildung auseinander. Sie ist Teil des I.L.A. Schreibkollektivs für Globale Gerechtigkeit und Mitbegründerin des Netzwerks Mind-Behaviour-Gap, das Seminare anbietet zum Widerspruch von Wissen und Handeln im Kontext globaler Herausforderungen.

Der Vortrag wird am 11.11. um 19 Uhr auf unserem Instagram-Kanal live übertragen:
https://www.instagram.com/offeneshausderkulturen/

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Canning Areas sowie Frankfurt for Future. Die Konferenz für Klimagerechtigkeit

Ein Projekt von Offenes Haus der Kulturen, unterstützt durch Rosa Luxemburg Stiftung Hessen, Brot für die Welt, Heinrich Böll Stiftung Hessen, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Asta der Uni Frankfurt