Solidarisch durch die Krise - Querdenken stoppen!

erstellt von Aktionsbündnis Solidarisches Miteinander Offenbach — zuletzt geändert 2022-01-19T11:45:15+02:00
Mehrere Kundgebungen gegen die hessenweite QD-Demo in Offenbach
  • Wann 22.01.2022 ab 12:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Berliner Str./Rathaus und Kaiserstr./Berliner Str., Offenbach
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Die Querdenkenbewegung hat für den 22. Januar eine Demo unter dem Motto "Großer Marsch für Frieden und Zusammenhalt - Offenbach bebt 1.0!" angekündigt. Sie rufen hessenweit dazu auf.

Spontan hat sich ein Aktionsbündnis "Solidarisches Miteinander" in Offenbach zusammengefunden. Mehrere Organisationen haben verschiedene Kundgebungsplätze angemeldet. Wir wollen gemeinsam ein entschiedenes Zeichen dafür setzen, dass Offenbacher*innen auch in der Pandemie solidarisch sind.

Aufruf zu Kundgebungen des Aktionsbündnisses Solidarisches Miteinander am 22.01.2022 um 12 Uhr in der Offenbacher Innenstadt

Am kommenden Samstag ruft die Querdenkenbewegung zu einem großen hessenweiten Marsch in der Offenbacher Innenstadt auf. Wir, das Aktionsbündnis Solidarisches Miteinander wollen ein entschiedenes Zeichen gegen Querdenker*innen, Aluhutträger*innen und Rechtsextreme setzen! Wir stehen ein für ein solidarisches Miteinander besonders in der Corona-Pandemie: Seit zwei Jahren arbeiten viele Berufsgruppen, wie Krankenhauspersonal, Pflegekräfte, Gesundheitsämter, Sozialarbeiter*innen, Lehrerschaft und viele andere an ihren Grenzen. Sie brauchen Anerkennung statt Hassbotschaften!

Wir sind entschieden gegen:
• Verschwörungserzählungen: Dubiose "Alternativmedien" im Internet oder in Telegram-Chatgruppen nutzen die Angst der Menschen aus, um Hass zu säen und wollen die Gesellschaft spalten!
• Antisemitismus: Rechtsextreme nutzen die Pandemie um ihre menschenfeindlichen Ansichten zu verbreiten und gefährden die Demokratie! Mit Nazis marschieren ist kein Spaziergang!
• Gewalt: Telegram-Chatgruppen offenbaren gewaltvolle Umsturzphantasien, und Todesdrohungen gegenüber Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Gewerkschafter*innen!

Deshalb rufen wir dazu auf, an der Kundgebung für Solidarisches Miteinander, am Samstag, den 22. Januar um 12 Uhr in möglichst großer Zahl teilzunehmen! Lassen wir uns Manipulation, Desinformation und Verschwörungserzählungen nicht gefallen! Unser breites Aktionsbündnis setzt sich aus verschiedenen Organisationen und Parteien der Zivilgesellschaft zusammen.

Treffpunkte für die Kundgebungen:
Berliner Straße vor dem Rathaus
und
Ecke Kaiserstraße und Berliner Straße

Dem Geschwurbel die Straße nehmen!
Gegen Hass! Gegen Spaltung!
Mit Nazis marschieren ist kein Spaziergang!
Solidarisch durch die Krise!
Für mehr Demokratie und Solidarität!