Rheinmetall entwaffnen ist keine Kunst

Erzählungen aus dem Widerstand. antifa Erzählcafé mit Cora Mohr und Christoph Brandt von RME-Rhein.Main

Wann

21.08.2022 ab 11:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4

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Während die Aktien der Rüstungskonzerne wie Rheinmetall aktuell in die Höhe schießen, organisiert seit Jahren ein bundesweites Bündnis „Rheinmetall-Entwaffnen“ (RME) Blockaden und Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen die todbringenden Rüstungsschmieden.

Sei es in Unterlüß (Niedersachsen), wo der Rüstungsproduzent Rheinmetall im Nationalsozialismus überwiegend osteuropäische Zwangsarbeiter:innen ausgebeutet hat, oder während der Aktionärsversammlung in Berlin; vor und in der Bundesbehörde BAFA in Eschborn, die Rüstungsexporte made in Germany bewilligt, oder in Oberndorf (Baden-Württemberg) bei Heckler & Koch, von wo aus kleinkalibrige Waffen in die Welt exportiert werden: Überall dort blockierte die Initiative mit friedenspolitischen Bündnispartner:innen und hielt Tribunale ab.

Dieses Jahr mobilisiert das antimilitaristische Bündnis nach Kassel, wo zeitgleich die Documenta 15 stattfindet. Mit einer Aktionswoche und einem Camp vom 30. August bis zum 4. September und einer großen gemeinsamen Anti-Kriegs-Demonstration sind Antimilitarist:innen in einem der wichtigsten Rüstungsstandorte Deutschlands präsent.

Warum Antimilitarismus mit allen emanzipatorischen Bewegungen verknüpft ist, erzählen Cora Mohr und Christoph Brandt von RME-Rhein.Main und freuen sich auf die Diskussion.

Eine Veranstaltung der VVN-BdA Frankfurt
Eintritt frei