Organisiertes Gedächtnis

erstellt von Fritz Bauer Institut — zuletzt geändert 2022-11-13T17:04:16+02:00
Kollektive Aktivitäten von Überlebenden der nationalsozialistischen Verbrechen. Vortrag von Dr. Daniel Schuch, Dr. Philipp Neumann-Thein und Dr. Markus Wegewitz. Auch online
  • Organisiertes Gedächtnis
  • 2023-01-11T18:15:00+01:00
  • 2023-01-11T23:59:59+01:00
  • Kollektive Aktivitäten von Überlebenden der nationalsozialistischen Verbrechen. Vortrag von Dr. Daniel Schuch, Dr. Philipp Neumann-Thein und Dr. Markus Wegewitz. Auch online
  • Wann 11.01.2023 ab 18:15 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.801
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Nach Kriegsende entstanden in ganz Europa Organisationen von Überlebenden der NS-Verbrechen. Oftmals erstritten sie erste Erinnerungszeichen und trieben die Entstehung von NS-Gedenkstätten und die juristische Verfolgung der Täterinnen und Täter voran.

Die Präsentation stellt die Forschungsergebnisse zur Geschichte und Bedeutung dieser Aktivitäten in transnational-vergleichender Perspektive vor. In Abgrenzung von den Begriffen des Gedächtnisses (Assmann) und der individuellen Zeitzeugenschaft wird das Konzept des »organisierten Gedächtnisses« eingeführt.

Dr. Philipp Neumann-Thein ist stellvertretender Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Dr. Daniel Schuch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Dr. Markus Wegewitz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Moderation: Dr. Markus Roth, Fritz Bauer Institut

Anmeldung mit dem Betreff »11. Januar 2023« an: anmeldung@fritz-bauer-institut.de

Livestream auf YouTube: https://youtu.be/Im2hbYaShJM