*online* Rechter Rand oder Radikalisierung der Mitte?

erstellt von Heinrich Böll Stiftung Hessen — zuletzt geändert 2021-06-30T13:51:55+01:00
Im vergangenen Juni weiteten sich die Ermittlungen gegen hessische Polizisten wegen des Verdachts auf rechtsextreme Äußerungen aus.
  • Wann 13.07.2021 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
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Disziplinarverfahren gegen Beamte mussten eingeleitet werden. Das SEK in Frankfurt wurde aufgelöst. Neun Tote in Hanau, der Mord an Walter Lübcke – all das geschah zwar in Hessen, hätte aber überall passieren können. Die rechtsextreme Mordserie des NSU hatte weltweit für Entsetzen gesorgt. Schon 1993 in Solingen und 1992 in Mölln starben Menschen durch Brandanschläge.

Fragen, die bis heute nicht vollständig beantwortet wurden, lauten: Wie konnten die Täter sich derart radikalisieren? Warum haben die Sicherheitsbehörden versagt? Und wie gefährlich sind rechtsextreme Netzwerke? Welche sozialpolitischen Entscheidungen könnten helfen, Radikalisierungen zu verhindern und was können Wissenschaft und Bildung zur Prävention beitragen?

Gespräch mit:

Katharina Iskandar, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Julian Junk, Leiter der Forschungsgruppe „Radikalisierung“ HFSK

Türkan Kanbicak, Vorstandsmitglied Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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