*online* QD-Aufmärsche und Gegenaktionen im Main-Kinzig-Kreis

Das Querdenken-Spektrum mobilisiert seit Monaten bundesweit, um ihre teils sehr heterogenen Sub-Gruppierungen zu antidemokratischen Aktionen in allen Regionen Deutschlands einzuladen. Es wird zwar gerne von vermeintlich harmlosen "Spaziergängen" gesprochen, aber hinter den Kulissen nutzen ihre Macher*innen oftmals etablierte (extrem) rechte Strukturen, Medien und Expertise.

Die beiden Referent*innen Alex und Julia geben Einblick in die spezifischen Gegebenheiten in Ost-/Südhessen, weisen auf ihre regionalen Bündnispartner*innen hin und benennen (alltags)typische Herausforderungen vor Ort. Ihr durchaus erfolgreich zu nennendes Engagement zielt darauf ab, die prodemokratische, ländlich und kleinstädtisch geprägte Mehrheit anzusprechen und sie als politisch selbstbewusste Akteure einer wehrhaften Zivilgesellschaft/Demokratie sichtbar zu machen.

"Jene, die dem Wolf im Schafspelz in die Fänge geraten sind, sind vorerst für uns als Zivilgesellschaft verloren", sagen die Hand-aufs-Herz-Initiator*innen, die seit über einem Jahr nahezu wöchentlich den von Rechtsextremen, Antidemokraten und Verschwörungstheoretikern gesteuerten Querdenker-Aufmärschen im MKK gegenüberstehen. "Umso wichtiger ist die klare öffentliche Abgrenzung der Mitte der Gesellschaft von allen (Neo-)Faschisten und ihren Mitläufern, damit all jene gewarnt werden, die kurz vor der Grenzüberschreitung stehen. Genau diese Brandmauer gegen Rechts müssen wir heute mehr denn je stärken."

AgR RheinMain freut sich auf einen interessanten Themenabend.

Format:
Ca. 30 Min. Impulsvortrag & 30 Min. offene Diskussion (Gesamtdauer: ca. 1h).

Anmeldung:
Wenn ihr teilnehmen wollt, dann schickt bitte vorab eine kurze E-Mail an agr-rheinmain@gmx.de
Wir lassen euch dann die Zugangsdaten (Browser-Link, ggf. Meeting-ID, Passwort) zukommen.

Hinweis:
Als Veranstalter behalten wir uns vor, auch online von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung treten, von dieser Veranstaltung auszuschließen. Auch Anhänger*innen von "Querdenken" und ähnlichen Organisationen sind nicht erwünscht.