*entfällt* Milliardengewinne und Menschenrechtsverletzungen bei Coca Cola

*Die Diskussion entfällt aufgrund der aktuellen Pandemie-Entwicklung und soll 2021 nachgeholt werden* Gewerkschaftlicher Widerstand und internationale Solidarität. Podiumsgespräch mit internationalen Gewerkschafter*innen

Wann

20.10.2020 von 19:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

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Mit

  • Burcu Ayan, International Officer Beverages and Breweries sectors (IUF)
  • Johan Botella, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Coca-Cola (CCEP) Deutschland
  • Dr. Muhammad Hidayat Greenfield, Asia Pacific Regional Secretary (IUF)
  • Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen

Grußwort: Freddy Adjan, Stellv. Bundesvorsitzender NGG

Inhaltliches Geleit: Prof. Dr. Frank Deppe

Moderation: Tobias Schwab (Frankfurter Rundschau)

„Zero Rights“ - Keine Rechte – Ob Haiti, Indonesien, Irland, Philippinen, Kolumbien oder die USA: Der Coca Cola-Konzern hat eine lange und unrühmliche Praxis von Menschenrechtsverletzungen und gewerkschaftsfeindlichen Aggressionen, die tausende Beschäftigte auf der ganzen Welt an Leib und Leben gefährdet. Gewerkschaften kämpfen entgegen aller Einschüchterungsversuche in all diesen Ländern für die Einhaltung der Menschenrechte und die Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen.

Wir möchten mit dieser Veranstaltung auf die Missstände bei Coca Cola hinweisen und darüber informieren, wie Gewerkschaften internationale Solidarität im Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung organisieren – ein Beispiel hierfür ist die Kampagne „Zero Rights“. Zudem soll diskutiert werden, welche Rolle ein Lieferkettengesetz bei der besseren Durchsetzung von Menschenrechten im globalen Kapitalismus spielen kann.

Veranstalter:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Frankfurt am Main
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
Katholische Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Initiative für ein Lieferkettengesetz

Link zur Veranstaltung: youtube.de/hausamdom