*online* Können Linke über den Islamismus reden?

erstellt von SJD - Die Falken / Bezirk Hessen Süd — zuletzt geändert 2020-12-25T18:44:20+02:00
Vortrag von Sama Maani mit anschließender Diskussion
  • Wann 28.01.2021 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Live auf GoToMeeting
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Die brutalen Terrorakte von Wien, Nizza, Paris und Dresden haben in den letzten Monaten eine erneute Debatte innerhalb der politischen Linken über den Umgang mit Islamismus ausgelöst. Damit einher gingen Forderungen, die von diesem ausgehenden Gefahren nicht länger zu verschweigen oder gar zu verharmlosen.

Ein konsequentes Eintreten für Freiheitsrechte und Universalismus seien die Grundvoraussetzungen für emanzipatorische Politik schlechthin, so die Argumentation. In einigen Kommentaren wurde darüber hinaus die Notwendigkeit betont, Religionskritik im Allgemeinen – und Kritik an orthodox-konservativen Islamverständnissen im speziellen – zu einem Kernanliegen linker Politik zu machen, gerade auch um den Unterschied zwischen aufklärerischer Kritik und rassistischer Hetze zu verdeutlichen.

Vor dem Hintergrund seiner bisherigen Veröffentlichungen wird Sama Maani (u.a. “Warum wir Linke über den Islam nicht reden können“ (Drava, 2019)) in seinem Vortrag versuchen, jene Debatten für uns einzuordnen und zu bewerten. Zentral soll dabei die Frage sein, ob die Linke inzwischen gelernt hat über den Islam sowie Islamismus zu sprechen – oder ob sie diesbezüglich weiterhin auf der Stelle tritt?

auf Go-To-Meeting: https://www.gotomeet.me/falkenhessensued/können-linke-über-den-islamismus-reden