*online* Jetzt reicht’s: Sabbat für Alle!

erstellt von Rosa-Luxemburg-Stiftung — zuletzt geändert 2021-04-02T17:28:56+01:00
Veranstaltung zu Arbeitszeitverkürzung und der Befreiung von Arbeit
  • Wann 13.04.2021 von 19:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Live auf Zoom
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Die gegenwärtige Pandemie verstärkte noch einmal die krisenhaften Entwicklungen des kapitalistischen Systems und die Notwendigkeit seiner grundsätzlichen Transformation. 

Wie aber wollen wir künftig leben und arbeiten? Wäre die Reduzierung von Arbeit und Arbeitszeit nicht ein Weg in Richtung sozial-ökologischer Nachhaltigkeit? Lassen sich die Kämpfe um Reduzierung von Arbeitszeit mit den Kämpfen um den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft verbinden? Was gab und gibt es hierzu und worauf kann man aufbauen?

In unserer Veranstaltung wollen wir politische, wissenschaftliche und religiöse Perspektiven in einen Dialog darüber bringen, ob eine zeitgenössische Adaption der uralten und radikalen Idee und Praktik des Sabbats, mit ihrem Fokus auf selbst bestimmte Lebenszeit statt rasender Produktivität, zu einem Element einer Allianz von Frauen-, Gewerkschafts- und Ökologie-Bewegungen im 21. Jahrhundert darstellen kann.

Wir diskutieren mit:
- Jonathan Schorsch, Professor für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte an der Universität Potsdam und Direktor des Green Sabbath Project
- Franz Segbers, Professor für Sozialethik an der Universität Marburg
- Katja Kipping, Sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und von 2012 bis 2021 Vorsitzende der Partei DIE LINKE
- Philipp Frey, Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse und Vorstand des Zentrum Emanzipatorische Technikforschung

Moderation: Cornelia Hildebrandt, Koordinatorin des Weltanschaulichen Dialogs der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Co-Präsidentin von transform! Europe

Bitte melden Sie sich an: https://info.rosalux.de/#Buchung/6ms73
Ein Zoom-Link für die Teilnahme wird rechtzeitig zugesandt.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Rosa-Luxemburg-Stiftung, Green Sabbath Project und Zentrum Emanzipatorische Technikforschung.