*online* Die Wohngemeinschaft Bonameser Straße

Im Gespräch:

• Dr. Sonja Keil, Sozialpraktikerin, Lehrbeauftragte und Coach
• Dr. Armin von Ungern-Sternberg, Leiter Amt für multikulturelle Angelegenheiten

Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren
die Bewohner_innen der Wohngemeinschaft
Bonameser Straße seit jeher. Viele von ihnen wurden im Nationalsozialismus als Nicht-Sesshafte verfolgt. Jedoch sind sie bis heute nicht als Opfer anerkannt.

1953 hat die Stadt Frankfurt die Fahrenden, wie sie sich selbst nennen, im Frankfurter Norden angesiedelt. Es ist eine besondere Verbundenheit der Bewohner_innen durch die gemeinsame Geschichte und berufliche Tradition entstanden.

Bis heute kämpfen sie für die Akzeptanz ihrer Wohn- und Lebensform wie auch den Erhalt des Geländes für das kulturhistorisch wichtige Wohnprojekt.

Das Gespräch beleuchtet verschiedene Perspektiven auf die Thematik.

Livestream zur Veranstaltung:
www.stadtraumfrankfurt.de/buchgespraech