*ONLINE* Die Pandemie in Lateinamerika

erstellt von Heinrich Böll Stiftung Hessen — zuletzt geändert 2020-05-20T10:19:06+01:00
Online-Diskussion: Wie Regierungen, Gesellschaften und zivilgesellschaftliche Akteur/innen auf der ganzen Welt mit der Pandemie umgehen.
  • Wann 27.05.2020 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo online
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Das Virus hat mittlerweile alle Regionen der Welt erreicht: Überall ergreifen Regierungen und Gesellschaften – teilweise sehr unterschiedliche- Maßnahmen, die Pandemie einzudämmen. Dabei trifft diese neue, in ihren Dimensionen bisher einzigartige Herausforderung auf existierende, sich weiter zuspitzende Krisen wie die Klima- und Finanzkrise, grundlegende strukturelle Probleme sowie sich konsolidierende und neu konfigurierende Machtgefüge.

Dimension und Dringlichkeit der Pandemie zwingen dabei Institutionen weltweit dazu, neue Ansätze in der Krisenbewältigung zu denken, während Gesellschaften zugleich mit Solidarität und Kreativität eigene Wege zum Umgang mit den Folgen suchen.

Wir wollen darüber reden, was in der Welt passiert: Mit der neuen Webinar-Reihe „Böll Global“ streifen wir einmal um den Globus – vom südlichen Südamerika bis nach Myanmar – um zu berichten und zu analysieren, wie die Welt die Pandemie erlebt, darauf reagiert und sich durch ihre Auswirkungen verändert: Wie Regierungen, Gesellschaften und zivilgesellschaftliche Akteur/innen auf der ganzen Welt damit umgehen.

Welche Herausforderungen sich stellen, welche lokalen und globalen Krisen aufeinandertreffen – alte und neue. Von Care und Homeoffice, über ökonomische Hilfspakete, Verschuldungsdebatten und regionale Kooperation bis hin zu neuen Wegen, wie Menschen miteinander solidarisch sind, kreativ werden und versuchen, die Krise zu meistern.

Einmal im Monat diskutieren Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, und Antonie Nord, Leitung der Abteilung internationale Zusammenarbeit mit Büroleitungen der Stiftung aus aller Welt über die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie.

Diskussion mit:

  • Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
  • Annette von Schönfeld, Heinrich-Böll-Stiftung Rio de Janeiro
  • Dawid Bartelt, Heinrich-Böll-Stiftung Mexiko City
  • Florian, Heinrich-Böll-Stiftung Bogotá

Bitte melden Sie vor der Veranstaltung 26.05.2020 hier an, um den Link zur Teilnahme zu erhalten.