*online* Das Stadtlabor - Vielfalt darstellen?

erstellt von Jüdisches Museum Frankfurt — zuletzt geändert 2021-01-24T23:32:14+02:00
Sich für eine plurale Gesellschaft engagieren! Vorstellung eines partizipativen Projekts des Historischen Museums Frankfurt
  • Wann 02.02.2021 von 14:30 bis 16:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Live auf Zoom
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Das Stadtlabor ist ein partizipatives und gegenwartsorientiertes Ausstellungsformat des Historischen Museums Frankfurt. Seit 2010 erarbeiten wir zusammen mit Frankfurter*innen Ausstellungen und Veranstaltungen zu verschiedenen Orten oder Themen der Stadt. Das Stadtlabor zeichnet sich durch eine Vielfalt an Stimmen und Perspektiven aus, die sowohl die Diversität der Frankfurter Stadtgesellschaft als auch die Abkehr von einem geschlossenen Geschichtsnarrativ abbilden sollen.

In der Anfangszeit verfolgte das Stadtlabor in erster Linie das Ziel, die Vielfalt der Stadt und ihrer Bewohner*innen abzubilden. In den letzten Jahren ist diese eher „repräsentationskritische“ Ausstellungspraxis zunehmend einer situierten Praxis gewichen. Mit Projekten wie „Schwierige Dinge“ (2018), „Kein Leben von der Stange“ (2019/20), „Ich sehe was, was Du nicht siehst. Rassismus, Widerstand, Empowerment“ (2020/21) oder „Der NS und wir?“ (2021/22) positioniert sich das Stadtlabor (und damit auch das HMF) als Vertreterin einer pluralen Gesellschaft.

Im Verlauf der letzten Jahre versteht sich das Stadtlabor nicht mehr in erster Linie als Projekt der kulturellen, sondern verstärkt auch als Instrument der politischen Bildung. Diese Entwicklung stellen wir anhand ausgewählter Stadtlabor-Projekte vor. Dabei steht das aktuelle Stadtlabor-Projekt: „Frankfurt und der NS. Das Stadtlabor auf Spurensuche im Heute“ im Fokus.

Referentinnen: Angela Jannelli & Susanne Thimm

Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung an: Jonathan.guenther@stadt-frankfurt.de