*ONLINE* Corona und die soziale Krise

Die Corona-Pandemie wirkt sich besonders stark auf diejenigen aus, die ohnehin in Armut leben: für Wohnungs- und Obdachlose, Hartz-IV-Bezieher*innen und viele Renter*innen brechen Hilfs- und Beratungsangebote weg.

Für Alleinerziehende und Familien mit beengtem Wohnraum führt „zuhause bleiben“ zu großen Problemen. Häusliche Gewalt bleibt eher unentdeckt, soziale Verwerfungen und existenzielle Not werden weniger kollektiv wahrgenommen. Die Träger sozialer Arbeit stehen vor neuen, zusätzlichen Augaben – und müssen gleichzeitg um Finanzierungen bangen.

„Schutzschirme“ für Unternehmen wurden aufgespannt, Menschen in Not stehen weiter im Dauerregen.

Die LINKE-Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel möchte in dieser Online-Veranstaltung mit ihren Gästen den Blick auf die bestehende und sich zunehmend verschärfende soziale Krise richten.

Mit

• Dr. Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer, Paritätischer Gesamtverband),
• Etta Hallenga (Frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. ) und
• Hubert Ostendorp (Geschäftsführer der Obdachlosenhilfsorganisation „fiftyfifty“ in Düsseldorf)

sollen hier drei Expert*innen zu Wort kommen, die uns einen Einblick in die konkrete Situation der Betroffenen in ihren Bereichen geben können und darlegen werden, was aus ihrer Sicht nun politisch notwendig ist.

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