*online* Chinesische Außenpolitik in Konfliktregionen

Gespräch mit Pascal Abb, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK/PRIF). Moderation: Johnny Erling, Journalist und Sinologe

Wann

26.05.2021 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

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China ist weltweit aktiv, auch in zahlreichen fragilen und konfliktanfälligen Staaten. Insbesondere im Rahmen der „Belt-and-Road-Initiative“ ist China treibender Akteur für großangelegte Infrastrukturinvestitionen.

Durch diese Expansion wird China auch selbst immer häufiger und direkter in Konflikte verstrickt, wie aktuell etwa in Myanmar zu beobachten ist. Dies stellt neue Herausforderungen an Chinas Außenpolitik und zwingt zu Anpassungen, die selbst grundsätzliche Prinzipien wie das der Nichteinmischung in die Politik anderer Staaten in Frage stellen.

Im Gespräch soll ausgeführt werden, wie sich Chinas Einfluss in Konfliktstaaten im Wechselspiel mit lokalen Interessen entfaltet, welche transformative Wirkung von chinesischen Infrastrukturprojekten ausgeht, und wo sich Zielüberschneidungen und Gegensätze mit europäischer Politik ergeben.

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