Mehr Mitbestimmung im Betrieb wagen!

by Haus am Dom veröffentlicht 28.07.2022 , zuletzt geändert 17.08.2022

Vom Verhältnis von Wirtschaft und Demokratie

Wann

27.10.2022 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Haus am Dom, Domplatz 3

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Die Corona-Pandemie hat in vielen Branchen gezeigt, wie wichtig die betriebliche Mitbestimmung für das Wohlergehen der Menschen in der Arbeitswelt ist. Nicht nur im Bereich des Gesundheits- und Arbeitsschutzes, sondern auch bei weiter reichenden wirtschaftlichen Entscheidungen.

Hierfür gibt es auch aus unserer Region viele Beispiele, von denen einige an diesem Abend vorgestellt werden sollen. Denn Gewerkschaften und Betriebsräte gestalten Zukunft, indem sie unternehmerischen Entscheidungen, die bisweilen einseitig von kurzfristigem Profitdenken getrieben werden etwas entgegensetzen: Eine Perspektive auf Nachhaltigkeit und soziale Verträglichkeit wirtschaftlicher Entscheidungen in Unternehmen.

An diesem Abend sprechen Yasmin Fahimi und Michael Erhardt über die Erfahrungen mit der betrieblichen Mitbestimmung in der Corona-Pandemie - hierbei kommen Kolleg*innen aus Betriebsräten der Region zur Wort. Den Blick richten wir aber auch in die Zukunft: Wie muss die betriebliche Mitbestimmung weiterentwickelt werden? Wie kann sie zukunftsfest gemacht werden? Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.

Begrüßung: Philipp Jacks, Vorsitzender des DGB Frankfurt am Main

  • Michael Erhardt, Erster Bevollmächtiger der IG Metall Frankfurt am Main
  • Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds
  • drei Betriebsrät*innen von regionalen Unternehmen.

Die Veranstaltung findet statt als Präsenzveranstaltung im Haus am Dom. Eintritt frei; keine Anmeldung erforderlich.
Sie wird auch live auf youtube.de/hausamdom gestreamt.

Initiatoren der Reihe "Soziale Konflikte in der Pandemie - Aktuelle Kämpfe in der Arbeitswelt" sind das Haus am Dom, der Deutsche Gewerkschaftsbund Frankfurt am Main, die IG Metall Frankfurt am Main und ver.di Frankfurt am Main und Region. Beteiligt sind darüber hinaus die Gewerkschaft NGG und die Rosa-Luxemburg-Stiftung.