Klimademo gegen Luftverschmutzung

erstellt von Fridays for Future Frankfurt — zuletzt geändert 2020-01-29T13:32:02+02:00
Demonstration von Fridays for Future, die sich thematisch insbesondere mit dem Thema der städtischen Luftverschmutzung in Zusammenhang mit klimaschädlichen Technologien auseinandersetzt.
  • Wann 31.01.2020 ab 14:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Nibelungenplatz
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Die Aktivisti versammeln sich um 14:30 Uhr am Nibelungenplatz und laufen gemeinsam bis zum Matthias-Beltz-Platz.

Um 16:00 Uhr wird sich einer angemeldeten Blockade der Friedberger Landstraße angeschlossen, die sich um die Schadstoff-Messstation auf Höhe der Hausnummer 84 konzentriert. Die Blockade steht unter dem Motto „Nix NOx“ und wird von einem Frankfurter Klimabündnis bestehend u.a. aus Extinction Rebellion, Greenpeace, VCD und dem Radentscheid getragen.

„Die schlechte Luft in den Innenstädten, für welche die Friedberger Landstraße seit Jahrzehnten exemplarisch steht, hat fatale gesundheitliche Auswirkungen. Obwohl das Problem seit langem bekannt ist und die Stadt mittlerweile auch durch gerichtlichen Beschluss verpflichtet ist zu handeln, um die europäischen Grenzwerte einzuhalten, passiert aktuell gar nichts.“, sagt Jannik Oswald.

Durch die gemeinsame Aktion und einen Forderungskatalog an die Stadt soll auf die Problematik aufmerksam machen, und die Stadtregierung zu Lösungsfindungen angespornt werden.

„Die hohe Schadstoffbelastung in der Innenstadt ist nicht nur gesundheitlich schädlich – sie ist auch symptomatisch für eine passive Klimapolitik, die gerade die kritische Rolle des Autoverkehrs vollkommen außer Acht lässt und stattdessen mit der Automobilindustrie kooperiert – nicht ohne Grund ist der Sektor der Mobilität hauptverantwortlich für den anhaltenden Anstieg der klimawirksamen Emissionen in Deutschland.“, so Asuka Kähler.

Durch die Demonstration und die anschließende Teilnahme an der Kundgebung auf der Friedberger Landstraße wird sich mit den beteiligten Organisationen solidarisiert und den Forderungen gegen Luftverschmutzung und für eine zukunftstaugliche, saubere Mobilität in Frankfurt angeschlossen. Die Notwendigkeit einer globalen Verkehrswende, um Mobilität ökologisch und sozial gerechter zu machen wird deutlich gemacht.