Keine Kunst ohne Freiheit?

Diskussion mit Luk Perceval, Theaterregisseur. Auch online

Wann

19.12.2022 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Haus am Dom, Domplatz 3

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Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Inflation: Die finanzielle Belastung des Staates ist immens. Keine gute Zeit für die Kunst, die auf Subventionen angewiesen ist. Was aber bleibt, wenn wir uns nur noch auf Naturwissenschaft, Technik und Ökonomie konzentrieren? Ist nicht der Kern unseres gesellschaftlichen Zusammenhaltes von Kulturleistungen bestimmt, die in der Kunst immer wieder neu rezipiert und reflektiert werden?

Allein die Errungenschaften, die in unserer Verfassung verankert sind, wären ohne die Kunst, Bildung und Kultur nicht denkbar. Es ist an der Zeit zu überdenken, ob die Freiheit der Kunst nicht auch ein Seismograph für die Freiheit unserer Gesellschaft ist.

Mit

  • Luk Perceval, Theaterregisseur

Moderation: Prof. Marion Tiedtke, Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt und Dramaturgin

Eintritt: 10 €/7 €.
Karten über unser Ticketsystem.

Mit Livestream auf www.youtube.com/hausamdom

In Kooperation mit Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Forschungsverbund Normative Ordnungen der Goethe Universität Frankfurt, Heinrich-Böll-Stiftung e.V., gefördert durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte