Jüdische (Un-)Sichtbarkeiten in der Linken

erstellt von Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen — zuletzt geändert 2019-05-11T20:35:19+01:00
- zwischen Selbstermächtigung und Solidarität. Workshop.
  • Wann 25.05.2019 von 14:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Klapperfeld, Klapperfeldstr. 5
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Was hat (linke) jüdische Selbstermächtigung mit linker Politik zu tun? Warum bleiben Jüd*innen in der Linken so häufig unsichtbar? Welche Rolle spielt Antisemitismus und wie wirkt er sich auf Betroffene aus?

In dem Workshop geht es darum, den Zusammenhang von Rollenzuschreibungen, jüdischen (Un-)Sichtbarkeiten und solidarischer linker Politik zu diskutieren. Ziel ist dabei auch, grundlegender über Haltungen zu reflektieren, die es Jüd*innen und anderen Marginalisierten ermöglichen, linke Politik (mit-)zugestalten.

Die Referentin ist Herausgeberin der Zeitschrift »Jalta - Positionen zur jüdischen Gegenwart«. Sie arbeitet und publiziert zu Jüdischer politischer Philosophie und zu gegenwärtigen Debatten um Jüdische Selbstermächtigung, Emanzipation und jüdisch-x Allianzen sowie zur Intersektionalität von Antisemitismus und Rassismus.

Anmeldung: workshops-klapperfeld@riseup.net