Islamophobie. Entwicklung und Erscheinungsformen

by Fritz Bauer Institut veröffentlicht 08.11.2013

Lehrer-Fortbildungsveranstaltung am Mittwoch, 27. November 2013, 14.30–17.00 Uhr. Leitung: Dr. Türkan Kânbiçak. Mit der „Gastarbeiter-Einwanderung“ in den 1960er Jahren zog auch der Islam in den deutschen Schulalltag und in die deutsche Gesellschaft ein. Der Islam, die unbekannte monotheistische Buchreligion, über die im Allgemeinen nur wenig bekannt ist, die allerdings im Alltag allgegenwärtig ist, wurde zur Projektionsfläche unterschiedlichster Bedrohungsszenarien. Nach dem „Religionsmonitor“ der Bertelsmann Stiftung (2013) fühlt sich mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung durch den Islam bedroht. In dieser Lehrerfortbildung werden mögliche Ursachen der Islamophobie herausgearbeitet und aktuelle Erscheinungsformen diskutiert. Darüber hinaus werden pädagogische Handlungsstrategien im Umgang mit islamfeindlichen Äußerungen, Einstellungen und Handlungen vorgestellt.

  • Islamophobie. Entwicklung und Erscheinungsformen
  • 2013-11-27T14:30:00+01:00
  • 2013-11-27T17:00:00+01:00
  • Lehrer-Fortbildungsveranstaltung am Mittwoch, 27. November 2013, 14.30–17.00 Uhr. Leitung: Dr. Türkan Kânbiçak. Mit der „Gastarbeiter-Einwanderung“ in den 1960er Jahren zog auch der Islam in den deutschen Schulalltag und in die deutsche Gesellschaft ein. Der Islam, die unbekannte monotheistische Buchreligion, über die im Allgemeinen nur wenig bekannt ist, die allerdings im Alltag allgegenwärtig ist, wurde zur Projektionsfläche unterschiedlichster Bedrohungsszenarien. Nach dem „Religionsmonitor“ der Bertelsmann Stiftung (2013) fühlt sich mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung durch den Islam bedroht. In dieser Lehrerfortbildung werden mögliche Ursachen der Islamophobie herausgearbeitet und aktuelle Erscheinungsformen diskutiert. Darüber hinaus werden pädagogische Handlungsstrategien im Umgang mit islamfeindlichen Äußerungen, Einstellungen und Handlungen vorgestellt.
Wann

27.11.2013 von 14:30 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Jüdisches Museum, Untermainkai 14/15

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