Internationale Konferenz: Axel Springer – Juden, Deutsche und Israelis

by Fritz Bauer Institut veröffentlicht 18.03.2011

Sonntag, 27. März 2011, 18 Uhr, Museum Judengasse, Kurt-Schumacher-Str. 10 und Montag, 28. März 2011, 9 – 19 Uhr, Goethe-Universität Frankfurt am Main – Campus Westend, IG Farben-Haus, Grüneburgplatz 1, Raum 311. Die Konferenz ist öffentlich. Teilnahme kostenlos. »Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen« und „die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes« sind für die Redakteure des Axel Springer Verlags per Arbeitsvertrag verbindliche Ziele. Zwanzig Jahre nach dem Holocaust verschrieb sich Axel Springer (1912–1985) dieser pro-israelischen Haltung, die ein persönliches Anliegen für ihn wurde. Wie kam er dazu und wie war seine Haltung zu Israel und den Juden? Eine internationale Konferenz des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main soll die Position Axel Springers und seines Konzerns in der deutschen Nachkriegsgesellschaft beleuchten. Prominente Wissenschaftler, Politiker, Journalisten und Medienexperten gehen dabei den folgenden Fragen nach:

  • Internationale Konferenz: Axel Springer – Juden, Deutsche und Israelis
  • 2011-03-27T18:00:00+02:00
  • 2011-03-28T19:00:00+02:00
  • Sonntag, 27. März 2011, 18 Uhr, Museum Judengasse, Kurt-Schumacher-Str. 10 und Montag, 28. März 2011, 9 – 19 Uhr, Goethe-Universität Frankfurt am Main – Campus Westend, IG Farben-Haus, Grüneburgplatz 1, Raum 311. Die Konferenz ist öffentlich. Teilnahme kostenlos. »Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen« und „die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes« sind für die Redakteure des Axel Springer Verlags per Arbeitsvertrag verbindliche Ziele. Zwanzig Jahre nach dem Holocaust verschrieb sich Axel Springer (1912–1985) dieser pro-israelischen Haltung, die ein persönliches Anliegen für ihn wurde. Wie kam er dazu und wie war seine Haltung zu Israel und den Juden? Eine internationale Konferenz des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main soll die Position Axel Springers und seines Konzerns in der deutschen Nachkriegsgesellschaft beleuchten. Prominente Wissenschaftler, Politiker, Journalisten und Medienexperten gehen dabei den folgenden Fragen nach:
Wann

27.03.2011 18:00 bis 28.03.2011 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Museum Judengasse / Campus Westend

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Wie kam es zu dem Nebeneinander von Juden und ehemaligen Nazis in der Führungsetage des Springer-Verlags? Was waren die Positionen der »68er« und der RAF in Bezug auf Axel Springer und Israel? Welche Rolle spielte die BILD-Zeitung in der pro-jüdischen Positionierung des Springer-Verlages und was ist die Position der BILD in der heutigen medienpolitischen Landschaft? Wie nahmen die Israelis die Figur Axel Springers wahr? In welchem Verhältnis standen der »Antizionismus« der DDR und die pro-jüdische Haltung des Springer-Verlags zueinander?

 
 

Die Konferenz steht im Zusammenhang mit einem Ausstellungsvorhaben des Fritz Bauer Instituts. Die Ausstellung wird im März 2012 im Jüdischen Museum Frankfurt am Main eröffnet werden.

Die Konferenz ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter: Fritz Bauer Institut in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt am Main, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Organisation: Dr. Dmitrij Belkin (Fritz Bauer Institut)


Tagungsprogramm

... Programmflyer (pdf-Datei)


Kontakt

Fritz Bauer Institut

Dr. Dmitrij Belkin

Tel.: 069.798 322-60

d.belkin(at)fritz-bauer-institut.de