Humanitäre und politische Lage in Nord-Syrien/Rojava infolge der türkischen Invasion

erstellt von Kurd-Akad (Netzwerk kurdischer AkademikerInnen) — zuletzt geändert 2019-11-11T10:29:59+01:00
Mit dem militärischen Sieg über den IS keimte im Nahen Osten Hoffnung auf, die von konfessionell und ethnisch konnotierten Konflikten gezeichnete Region befrieden zu können.
  • Wann 21.11.2019 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Campus Westend, Hörsaalzentrum, Raum 11
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Insbesondere Rojava, die von Pluralismus, Ökologie und Gendergerechtigkeit geprägte Region im Norden Syriens, galt als gelebte Vision eines demokratischen Modells. Dies wurde auf weitere Gebiete Nordsyriens ausgeweitet. Mit der gegen KurdInnen und anderen Gruppen und ihre Errungenschaften gerichteten, völkerrechtswidrigen Invasion der türkischen Armee in Nordsyrien scheint eine Befriedung der Region in weite Ferne gerückt.

Mit der Veranstaltung möchten wir die unterschiedlichen Dimensionen des Konfliktes, insbesondere die internationalen Interaktionen, Rojava als Lösungsmodell, und humanitäre Lage betrachten.

Es referieren:
Ercan Ayboga, Aktivist, Ko-Autor und Ökologieaktivist, Frankfurt a.M.
Torsten Lengfeld, Physiotherapeut und seit Jahren in Rojava humanitär
engagiert

Veranstalter: Kurd-Akad (Netzwerk kurdischer AkademikerInnen)
Unterstützer: JXK (Studentinnen aus Kurdistan) und YXK (Verband der Studierenden aus Kurdistan)