Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken
Frankfurter Friedensinitiativen laden ein zum Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken am Donnerstag, 6. August 2009 um 18 Uhr an der Katharinenkirche (Hauptwache). Ebenfalls am 6.8. trifft sich am Bahnhof Rödelheim die dortige die Friedensinitiative, um bei Einbruch der Dunkelheit am ehemaligen Rödelheimer Freibad Lichter in die Nidda auszusetzen.
- https://frankfurter-info.org/termine/hiroshima-und-nagasaki-gedenken-1
- Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken
- 2009-08-06T18:00:00+02:00
- 2009-08-06T23:55:00+02:00
- Frankfurter Friedensinitiativen laden ein zum Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken am Donnerstag, 6. August 2009 um 18 Uhr an der Katharinenkirche (Hauptwache). Ebenfalls am 6.8. trifft sich am Bahnhof Rödelheim die dortige die Friedensinitiative, um bei Einbruch der Dunkelheit am ehemaligen Rödelheimer Freibad Lichter in die Nidda auszusetzen.
06.08.2009 von 18:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)
Hauptwache / Rödelheim
Hiroshima, 6. August 1945:
die japanische Stadt Hiroshima wird durch die erste Atombombe zerstört.
Nagasaki, 9. August 1945:
die japanische Stadt Nagasaki wird durch eine weitere Atombombe zerstört.
Hunderttausende von Menschen starben.
Unsere Zukunft – atomwaffenfrei!
Fast 20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern immer noch Atomwaffen in
Deutschland, die für den Einsatz im Ernstfall vorgesehen sind. Jede einzelne dieser
Atomwaffen hat die Zerstörungskraft von mehreren Hiroshima-Bomben.
Warum sind sie noch da? Sie tragen nicht zu unserer Sicherheit bei! Sie machen den
Einsatz von deutschem Boden aus erst möglich und sie ziehen Gelder ab, die wir
gegen die heutigen Bedrohungen (z.B. den Klimawandel) benötigen.
Wenn Deutschland weiterhin an Atomwaffen festhält, können wir andere Länder nicht
glaubwürdig überzeugen, auf Atomwaffen zu verzichten, ein anzustrebendes UN-
Abkommen zur weltweiten Atomwaffen-Abrüstung wird überdies erschwert.
Wir fordern:
1. als vordringlichen deutschen Beitrag in einem ersten Schritt die Veranlassung
des endgültigen und vollständigen Abzuges der US-Atomwaffen aus Büchel
2. die Rücknahme der Bereitstellung deutscher Piloten und Flugzeuge für einen
möglichen Atomwaffeneinsatz im Krisenfall und Beendigung der politischen
Mitwirkung an der Planung eines möglichen Atomwaffeneinsatzes der NATO
3. klare Aussagen von allen KandidatInnen für den nächsten Bundestag zu
unseren Forderungen nach einem atomwaffenfreien Deutschland und zu einer
Initiative zur Vernichtung und Ächtung von Atomwaffen weltweit.
V.i.S.d.P.: Karl-Heinz Peil, Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o DGB-Haus Frankfurt, Wilh.-Leuschner-Str. 69, 60329 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 24249950, Fax: 069 – 24249951, E-Mail: frieden-und-zukunft@t-online.de