Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken
Mittwoch, 6. August 2008, 17 Uhr: Hiroshima, 6. August 1945: die japanische Stadt Hiroshima wird durch die erste Atombombe zerstört. Nagasaki, 9. August 1945: die japanische Stadt Nagasaki wird durch eine weitere Atombombe zerstört. Hunderttausende von Menschen starben.
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- Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken
- 2008-08-06T17:00:00+02:00
- 2008-08-06T23:55:00+02:00
- Mittwoch, 6. August 2008, 17 Uhr: Hiroshima, 6. August 1945: die japanische Stadt Hiroshima wird durch die erste Atombombe zerstört. Nagasaki, 9. August 1945: die japanische Stadt Nagasaki wird durch eine weitere Atombombe zerstört. Hunderttausende von Menschen starben.
06.08.2008 von 17:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)
an der Katharinenkirche (Hauptwache)
Frankfurter Friedenstreff
Die Bundesregierung muss jetzt den Abzug und die Vernichtung der Atomwaffen durchsetzen. Das wäre ein wichtiges Signal in allen Abrüstungsgesprächen. Auch Deutschlands Engagement in den Gesprächen mit dem Iran kann nur glaubwürdig sein, wenn Deutschland selbst seine völkerrechtlichen Vertragsverpflichtungen einhält, d.h. auf eine „nukleare Teilhabe“ an US-Atomwaffen verzichtet und Verhandlungen über ein generelles Verbot von Atomwaffen fördert.
Solange Atomwaffen existieren, kann weder ihre Weiterverbreitung noch ein absichtlicher oder versehentlicher Einsatz wirksam verhindert werden.
Wir fordern:
1. als vordringlichen deutschen Beitrag in einem ersten Schritt die Veranlassung des endgültigen und vollständigen Abzuges der US-Atomwaffen aus Büchel
2. die Rücknahme der Bereitstellung deutscher Piloten und Flugzeuge für einen möglichen Atomwaffeneinsatz im Krisenfall und Beendigung der politischen Mitwirkung an der Planung eines möglichen Atomwaffeneinsatzes der NATO
3. die Förderung von Initiativen zur vollständigen Abrüstung sämtlicher Atomwaffen und zur Aufnahme von Verhandlungen über ein generelles Verbot von Atomwaffen.
30. August: Großdemonstration
am Atomwaffenlager in Büche
Kontakt: Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V. c/o DGB-Haus Frankfurt
Wilh.-Leuschner-Str. 69, 60329 Frankfurt am Main, Telefon: 069 – 24249950,
Fax: 069 – 24249951, E-Mail: frieden-und-zukunft@t-online.de