Hiroshima mahnt: Atomwaffenverbot durchsetzen

erstellt von Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V. — zuletzt geändert 2021-07-19T14:33:44+01:00
Kundgebung zum Hiroshima-Tag
  • Wann 06.08.2021 ab 17:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Paulsplatz
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Grußwort von Peter Feldmann, OB (angefragt)

Redebeiträge u.a. von:

  • Matthias Jochheim (IPPNW, attac),
  • Alexander Wagner (DGB Frankfurt),
  • Joe Reinhartz (Greenpeace),
  • Elisabeth Saar (ICAN)

Moderation: Karl-Heinz Peil (Friedens- und Zukunftswerkstatt)

Musikalischer Beitrag
Wir werden auch das Peace-Zeichen wieder mit weißen Nelken auf dem Paulsplatz auslegen.

76 Jahre nach dem atomaren Massenmord in Hiroshima und Nagasaki bedrohen Nuklearwaffen durch ihre Existenz, Einsatzbereitschaft und militärische Planspiele nach wie vor die gesamte Menschheit. Dieses erfolgt in Zeiten, wo neue existenzielle Bedrohungen hinzu gekommen sind, deren Bewältigung keinen Aufschub duldet.

Die sich abzeichnende Klimakatastrophe und die weltweit nach wie vor nur schwierig zu bewältigende Coronakrise erfordern mehr denn je internationale Kooperation und vertrauensbildende Maßnahmen statt militärischer Eskalation. Erste Schritte einer künftigen Bundesregierung dazu wären, den Beschluss des Deutschen Bundestages vom 24.3.2010 umzusetzen, der den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland fordert sowie dem inzwischen völkerrechtlich verpflichtenden Atomwaffenverbotsver-
trag zu unterzeichnen und dem Bundestag zur Ratifizierung vorzulegen.

Wir fordern:
•  US-Atomwaffen aus Deutschland abziehen statt atomare Teilhabe und Aufrüstung der Bundeswehr
•  Dem völkerrechtlich gültigen UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten – Atomwaffen ächten und abschaffen
•  Die realen Menschheitsbedrohungen mit internationaler Kooperation anpacken statt Feindbildaufbau und Drohung mit dem Atomtod

Es bleibt dabei: Abrüsten statt Aufrüsten!

Die Aktion wird unterstützt von: DGB-Region Frankfurt Rhein-Main, Greenpeace Frankfurt, IPPNW-Regionalgruppe Frankfurt, Friedens- und Zukunftswerkstatt, attac AG Globalisierung und Krieg, VVN – Bund der Antifaschisten Frankfurt