„Herumtreiberei“ und „liederlicher Lebenswandel“

erstellt von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Rhein-Main — zuletzt geändert 2019-10-26T19:53:25+01:00
Frauen im Zugriff von Fürsorge, Gesundheitsamt und Polizei im NS-Staat. Vortrag von Dr. Christa Schikorra.
  • Wann 14.11.2019 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Frankfurt University of Applied Sciences, Geb. 2, Raum 174, Nibelungenplatz 1
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Welche Frauen galten als „asozial“ und „gemeinschaftsfremd“, und warum? Welche Instanzen waren an ihrer Verfolgung beteiligt und was wurde ihnen vorgeworfen? Ausgehend von überlieferten Akten der Fürsorgeeinrichtungen und Gesundheitsämtern, der Polizei und der Krankenanstalten aus der NS-Zeit wird die Konstruktion der weiblichen „Asozialen“ in den Blick genommen. Die Kontinuitäten der Ausgrenzung wirken bis in die Gegenwart.

Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Wohnungslose im Nationalsozialismus" - 11.-28. November, Katharinenkirche, Hauptwache.

Veranstaltet von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Rhein-Main, in Kooperation mit: Arbeitskreis Zwangssterilisation und „Euthanasie“ Frankfurt, Frankfurt University of Applied Sciences (FB 4), Förderverein Roma e.V., AG Bund der Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten.