Hermann Gundersheimer und Guido Schönberger. Kunstgeschichte und Exil

erstellt von Fritz Bauer Institut — zuletzt geändert 2022-03-23T15:05:07+01:00
Der Vortrag von Dr. Katharina Rauschenberger geht auf die wissenschaftliche Arbeit der beiden, ihre persönlichen Bindungen an die Frankfurter Museen sowie auf die Umstände ihrer Flucht und besuchsweisen Rückkehr nach 1945 ein.
  • Wann 27.04.2022 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1
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Hermann Gundersheimer und Guido Schönberger, 1933 aus städtischen Diensten entlassen, schufen am Museum Jüdischer Altertümer ein neues Forschungsgebiet, bevor sie aus Deutschland flohen. Zuvor jedoch musste Gundersheimer die im Novemberpogrom aus dem Museum und den Synagogen geraubten Objekte sortieren. Die besten Stücke sicherte sich das Historische Museum. Nach 1945 begutachtete Schönberger diese Relikte aus jüdischem Eigentum und verteilte sie an jüdische Organisationen.

Dr. Katharina Rauschenberger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut.

Eintritt: 4 / 2 €

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Historischen Museum Frankfurt