Henning Melber: Von „Deutsch-Südwest“ bis Namibia – Über die Grenzen nachkolonialer Emanzipation
Donnerstag, 3. Dezember, 20 Uhr: Vor 110 Jahren endete der Widerstand der Herero und Nama gegen die Kolonialherrschaft in einem Völkermord durch die „kaiserliche“ Schutztruppe. Der Vortrag behandelt die deutsch-namibischen Beziehungen und die Grenzen nachkolonialer Emanzipation. Damit werden auch Fragen an das heutige Verständnis internationaler Solidarität gestellt.
- https://frankfurter-info.org/termine/henning-melber-von-201edeutsch-sudwest201c-bis-namibia-2013-uber-die-grenzen-nachkolonialer-emanzipation
- Henning Melber: Von „Deutsch-Südwest“ bis Namibia – Über die Grenzen nachkolonialer Emanzipation
- 2015-12-03T20:00:00+01:00
- 2015-12-03T22:00:00+01:00
- Donnerstag, 3. Dezember, 20 Uhr: Vor 110 Jahren endete der Widerstand der Herero und Nama gegen die Kolonialherrschaft in einem Völkermord durch die „kaiserliche“ Schutztruppe. Der Vortrag behandelt die deutsch-namibischen Beziehungen und die Grenzen nachkolonialer Emanzipation. Damit werden auch Fragen an das heutige Verständnis internationaler Solidarität gestellt.
03.12.2015 von 20:00 bis 22:00 (Europe/Berlin / UTC100)
Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
Henning Melber kam mit 17 Jahren als Sohn deutscher Einwanderer nach Namibia und trat 1974 der SWAPO bei. Er war Direktor der Namibian Economic Policy Research Unit in Windhoek (1992-2000) und Forschungsdirektor und Leiter der Dag Hammarskjöld Stiftung in Uppsala (2000-2016). Er ist a. o.Professor in Bloemfontain und Pretoria.
Veranstalter: Attac Frankfurt und Club Voltaire
Eintritt frei – Spenden erwünscht!