Gleichschaltungspolitik als Unterrichtsthema: Das Beispiel Eintracht Frankfurt
Montag, 23. September 2013, 14.30–17.00 Uhr: Im April 1933 veröffentlichten 14 Clubs aus Süd- und Südwestdeutschland eine gemeinsame Resolution, in der sie ankündigten, „insbesondere in der Frage der Entfernung der Juden aus den Sportvereinen“ rasch vorzugehen. Zu Vereinen gehörten auch Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt, Bayern München, SpVgg Fürth und der 1. FC Nürnberg. Damit endete ein halbes Jahrhundert deutschen Fußballsports, in dem Funktionäre und Spieler, unabhängig von ihrer kulturellen, religiösen oder nationalen Herkunft, die Entwicklung des Fußballs gefördert hatten.
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- Gleichschaltungspolitik als Unterrichtsthema: Das Beispiel Eintracht Frankfurt
- 2013-09-23T14:30:00+02:00
- 2013-09-23T17:00:00+02:00
- Montag, 23. September 2013, 14.30–17.00 Uhr: Im April 1933 veröffentlichten 14 Clubs aus Süd- und Südwestdeutschland eine gemeinsame Resolution, in der sie ankündigten, „insbesondere in der Frage der Entfernung der Juden aus den Sportvereinen“ rasch vorzugehen. Zu Vereinen gehörten auch Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt, Bayern München, SpVgg Fürth und der 1. FC Nürnberg. Damit endete ein halbes Jahrhundert deutschen Fußballsports, in dem Funktionäre und Spieler, unabhängig von ihrer kulturellen, religiösen oder nationalen Herkunft, die Entwicklung des Fußballs gefördert hatten.
23.09.2013 von 14:30 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Eintracht Frankfurt Museum, CommerzbankArena, Mörfelder Landstraße 362
Mit Hilfe von ausgewählten Materialien wird schwerpunktmäßig am Beispiel Eintracht Frankfurt die Thematisierung dieses Ausgrenzungs- und Gleichschaltungsprozess für den Unterricht aufbereitet.
Leitung: Dr. Martin Liepach, Matthias Thoma (Eintracht Frankfurt Museum)
Anmeldung: Martin.Liepach@stadt-frankfurt.de
Veranstalter: PÄDAGOGISCHES ZENTRUM FFM
FRITZ BAUER INSTITUT & JÜDISCHES MUSEUM FRANKFURT