Gallus – Ein Stadtteil im Nationalsozialismus

by Heinrich Böll Stiftung Hessen veröffentlicht 04.09.2023

Stadtrundgang

Wann

10.10.2023 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Frankfurt

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Einst zwischen dem Gleisfeld des Haupt- und Güterbahnhof gelegen, war das Gallus ein Industrie- und Arbeiterviertel. Große Firmen und Fabriken prägten das Viertel: die Adlerwerke, der „Schlappeschneider“ J. & C.A. Schneider, der ein wichtiger Sponsor von Eintracht Frankfurt war, oder die Bremsenfabrik Alfred Teves.

In der NS-Zeit mussten in vielen Firmen Zwangsarbeiter:innen arbeiten, in den Adlerwerken wurde ein Konzentrationslager eingerichtet. Das Gallus ist aber auch ein Stadtteil, in dem Widerstand gegen das NS-Regime geleistet wurde und in dem der Auschwitz-Prozess stattfand.

Der Stadtrundgang begibt sich auf die Spuren dieser Geschichten.

In Kooperation mit Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 Frankfurt & Geschichtsort Adlerwerke.

Der Rundgang dauert circa zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos. Maximale Teilnehmendenzahl: 20

Anmeldung: https://www.boell-hessen.de/gallus-ein-stadtteil-im-nationalsozialismus-2/
Den Treffpunkt erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.