Film: Chemnitz triggert.

erstellt von Offenes Haus der Kulturen — zuletzt geändert 2022-04-20T08:53:21+01:00
Zwischen Angst, Wut und Widerstand. Dokumentarfilm (Chemnitz 2021) über rechte Gewalt in Chemnitz. Regie: Filmkombinat Chemnitz und Michael Trammer
  • Wann 24.05.2022 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Studierendenhaus, Mertonstr. 26-28
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Chemnitz ist eine Stadt mit rechter Tradition. Die rechten Mobilisierungen 2018 waren ein Höhepunkt, aber nur eine sichtbare Eskalation des rassistischen und rechtsdominierten Normalzustandes dieser Stadt. Diese Dokumentation zeigt auf feinfühlige Weise die Kontinuität von Rassismus und rechter Gewalt in Chemnitz aus Sicht der Betroffenen. Doch die Präsenz von Neonazis und der alltägliche Rassismus erzeugt nicht nur Angst und Wut, sondern auch Widerstand.

Trotz der internationalen Empörung über die Ereignisse von 2018, trotz der Ernennung von Chemnitz zur europäischen Kulturhauptstadt 2025 hat sich bis heute wenig verändert. Dieser Film zeigt eine nie zuvor gehörte Perspektive, abseits von Staat und Imagepolitik. Kritisch, emotional und kämpferisch!