Eleanor Roosevelt, 1933-1962 - Teil 2

erstellt von Club Voltaire — zuletzt geändert 2021-10-20T09:44:46+02:00
Aktivistin für Frauenrechte, soziale Rechte, Flüchtlinge, gegen Faschismus und Rassismus, für Menschenrechte auf UN-Ebene. > Frauendiskussions-Abend – Ladies Only <
  • Wann 02.11.2021 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
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"Alle guten Dinge, die der Präsident in seiner politischen Karriere erreicht hat, sind Eleanors Verdienst und alle Fehler passierten, weil er nicht auf seine Frau gehört hat“. (Lee O‘Daniel, Gouverneur von Texas)

Roosevelt war der Politiker, Eleanor die Aktivistin. Als sein „Gewissen“ oder sein „hairshirt“ kämpfte Eleanor mit, ohne oder notfalls auch gegen ihren Mann für soziale Rechte, z. B. die Mustersiedlung Arthurdale für entlassene Bergleute und ihre Familien.

Sie war auf allen Ebenen gegen Rassismus aktiv, lud erstmals Schwarze Aktivist*innen ins Weiße Haus, missachtete die Segregation in den Südstaaten und kämpfte gegen Lynchjustiz. Seit 1936 warnte sie vor dem deutschen Faschismus, trat für die Unterstützung der spanischen Republik ein und kämpfte für die Öffnung der USA für jüdischer Flüchtlinge.

Nach Franklins Tod berief sein Nachfolger Eleanor in die US-Delegation zur UN. Sie wurde Vorsitzende der Kommission für Menschenrechte, die sie 5 Jahre lang leitete.

Referentin: Brigitte Klaß

Veranstalterin: Frauen-AG

Eintritt frei (3G)
Aufgrund der begrenzten Platzanzahl ist weiterhin eine Anmeldung erforderlich per E-Mail an Frauen_Diskussionsabend_F@t-online.de