Demokratie und Krise?

Podiumsdiskussion im Rahmen der Aktion DemokratieWagen

Wann

21.10.2020 von 20:00 bis 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Paulskirche

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Gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Akteuren möchten wir gemeinsam in der Paulskirche darüber diskutieren, vor welchen Aufgaben die Demokratie im 21. Jahrhundert steht.

Ein besonderer Schwerpunkt wird auf dem „WO“ (welche Räume der Beteiligung gibt es?), dem „WIE“ (welche Verfahren der Beteiligung existieren und wie zeitgemäß sind diese?) und dem „WER“ (welche Akteure sind dabei privilegiert und warum?) liegen.

Die zwei zentralen Fragen des Abends lauten: Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Demokratie als grundsätzlich prozessual und veränderungsbedürftig verstanden wird: als unabgeschlossenes Projekt, das immer wieder erweitert und vertieft werden muss? Und wie kann eine solche Demokratie (besser) mit den vielfältigen, multiplen „Krisen“ umgehen, die aktuell zu beobachten sind?

Mit

  • Grußwort von Stadtrat Mike Josef (Dezernat Planen und Wohnen)
  • Key Note durch Dominik Herold (mehr als wählen e.V.)

Podium:

  • Prof. Dr. Rainer Forst (Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Teilinstitut Frankfurt, Goethe-Universität),
  • Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, FGZ-Sprecherin,
  • Stadträtin Sylvia Weber (Dezernat Integration und Bildung),
  • Mirrianne Mahn (Initiative Schwarze Menschen Deutschland)
  • Katharina Liesenberg (mehr als wählen e.V.)
  • Aisha Camara (Moderation)

Einlass ab 19 Uhr

Anmeldung unter: veranstaltungen-fgz@uni-frankfurt.de
Aufgrund der Corona-Einschränkungen ist eine Anmeldung für den Besuch der Podiumsdiskussion unbedingt notwendig.

Der „DemokratieWagen“
Der Bus, ein alter Linienbus, der vom Verein mehr als wählen e.V. gemeinsam mit Künstler*innenInnen des interdisziplinären Ausstellungsprojekts Making Crises Visible und mit Unterstützung des Teilinstituts Frankfurt des FGZ zu einem mobilen Erfahrungsraum für Demokratie in Frankfurt umgestaltet wurde.
Der DemokratieWagen wird am 21. Oktober von 09:00-22:00 Uhr vor der Paulskirche stehen und für alle Interessierten zugänglich sein.