„... damit er nicht betrachte, wenn er handeln solle."

erstellt von EAdA — zuletzt geändert 2023-03-06T21:19:50+02:00
Veranstaltung zur 90. Jährung der gewaltsamen Schließung der AdA (Akademie der Arbeit)
  • Wann 31.03.2023 von 17:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo House of Labour, Eschersheimer Landstr. 155-157
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

„Durch SA und Kriminalpolizei wurde gestern Nachmittag 5:15 Uhr die Akademie der Arbeit geschlossen.“ Mit diesen nüchternen Worten teilte Prof. Dr. Ernst Michel, der damalige Leiter der Akademie der Arbeit, dem Kuratorium der Goethe Universität die gewaltsame Schließung AdA am Vortag, dem 31.03.1933 mit.

Anlässlich der 90. Jährung der gewaltsamen Schließung wollen wir uns genauer mit dem Tag, seinem Kontext und seiner Bedeutung befassen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll dabei die Frage stehen, welche Bedeutung politische Bildung und Mitbestimmung für demokratische Gesellschaftssysteme und ihre Stabilität haben.

Ablauf:

17:00 - 17:05 Begrüßung
durch den Kuratoriumsvorsitzenden der EAdA (Rainer Gröbel, Kanzler der University of Labour)

17:05 - 17:20 Historische Einführung:
Die Schließung der Akademie der Arbeit (Tobias Schmitz, wissenschaftlicher Referent der EAdA)

17:20 - 17:50 Grußworte der Stifter:innen
(Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt, Rolf Keil, Referatsleiter, Hessisches Ministerium für Soziales u. Integration, Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen)

17:50 - 18:10 Wie können wir unsere Demokratie sichern und welche Rolle haben die Gewerkschaften?
Impulsvortrag von Christiane Benner, 2. Vorsitzende der IG Metall

18:10 - 18:30 Bedeutung der politischen Bildung für demokratische Gesellschaftssysteme.
Impulsvortrag von Prof. Dr. Martin Allespach, Leiter und Direktor der EAdA

18:30 - 19:00 Abschlussdiskussion

Wir bitten wir um Anmeldung per E-Mail an info@eada.uni-frankfurt.de