antifa Erzählcafé: Sinti:zze und Rom:nja

erstellt von VVN-BdA Frankfurt — zuletzt geändert 2022-12-11T22:32:39+01:00
Der anhaltende Kampf um Inklusion in einer exkludierenden Gesellschaft. Mit Silas Kropf und Stephan Wirtz
  • Wann 29.01.2023 ab 11:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4
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Sinti:zze und Rom:nja prägen bereits seit dem Mittelalter europäische Gesellschaften. Trotzdem sind sie von anhaltender Ausgrenzung und Rassismus betroffen. Der Völkermord der Nazis bildete den traurigen Höhepunkt der Verfolgung von Sinti:zze und Rom:nja. Obwohl dieser schon über 70 Jahre in der Vergangenheit liegt, sind auch heute noch die Auswirkungen in allen Lebensbereichen spürbar. Die späte Anerkennung des Völkermords, die Weiterführung antiziganistischer Handlungsweisen und Denkmuster in staatlichen Institutionen sowie die anhaltende gesellschaftliche Ausgrenzung zwingen Sinti:zze und Rom:nja dazu, nach wie vor für eine gleichberechtigte Teilhabe zu kämpfen.

Im antifa Erzählcafé berichten Silas Kropf, Sinti aus Hanau, der u.a. in der Unabhängigen Kommission Antiziganismus im Auftrag der Bundesregierung wirkte, und Stephan Wirtz vom Förderverein Roma e.V. über die historischen Entwicklungen und Kontinuitäten. Darüber hinaus beleuchten sie die aktuelle Situation, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und Krisen.

In Kooperation mit den NaturFreunden Frankfurt.