Anbiederung und Aufarbeitung - Frankfurt und der Nationalsozialismus

erstellt von Historisches Museum Frankfurt — zuletzt geändert 2020-06-21T12:17:24+02:00
Führung mit Fedor Besseler
  • Wann 21.06.2020 ab 15:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1
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Schnell und gründlich hatte sich das zuvor so liberale und weltoffene Frankfurt unter seinem neuen Oberbürgermeister Friedrich Krebs der NS-Ideologie angeschlossen hat. Die Stadt sollte systematisch zu einer nationalsozialistischen Vorzeigestadt gemacht werden.

Universitätsinstitute waren an der rassenideologischen Forschung sowie an der Umsetzung der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik beteiligt. Um den Ruf als "Stadt der Juden und Demokraten" abzuschütteln, wurde die NS-Politik gegenüber der jüdischen Einwohnerschaft mit besonderer Vehemenz vorangetrieben.

In der Führung werden Exponate gezeigt, die an diese Zeit erinnern.

Info zum Start: Museumskasse

8 / 4 € Museumseintritt + 3 € Führung

Bis zu 15 Personen können an einer Führung teilnehmen, dabei ist uns die Einhaltung der empfohlenen Maßnahmen zum Infektionsschutz ein wichtiges Anliegen: Der Mindestabstand zwischen den Teilnehmer*innen wird eingehalten, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist für alle Pflicht, Kontaktdaten der teilnehmenden Personen werden für den Fall einer Infektion für einen Monat hinterlegt (und danach gelöscht).

Für die Führung ist eine Anmeldung beim Besucherservice des HMF erforderlich:
Tel. +49 69 212-35154
E-Mail: besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de