ada_hinterhofkino 2024

Rechtsextreme Bedrohungen und Gewalt sind kein neues Phänomen und doch fühlen sich viele Betroffene weiterhin allein gelassen mit ihren Ängsten, Kämpfen und Forderungen nach Konsequenzen. An drei Abenden im Juli widmen wir uns diesem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln:

• 11. Juli: Gewalt

„EINZELTÄTER (Teil 1) - MÜNCHEN“
In Kooperation mit „Kein Schlussstrich Hessen“.
Bei einem rassistischen Anschlag in einem Münchner Einkaufszentrum wurden 2016 neun Menschen ermordet. Der Film widmet sich den Hinterbliebenen der Opfer und ihren Kämpfen.

• 18. Juli: Widerstand

Kurzfilmabend:
„GERMANY: THE OTHER STORY – AUFENTHALT IM WIDERSTAND“
„BRUDERLAND IST ABGEBRANNT“
„FREMD IST DER FREMDE NUR IN DER FREMDE. GIBT ES RASSISMUS AN DER TU BERLIN?“
Die drei Kurzfilme porträtieren selbstorganisierten, migrantischen Widerstand gegen rechtsextreme Gewalt in den 1990er Jahren.

• 25. Juli: Kontinuität

Recha Jungmanns „UNSERE MÜTTER, UNSERE VÄTER“
In dem Dokumentarfilm wird die Frage nach der fehlenden Aufarbeitung der Nazizeit aufgeworfen und welche Auswirkungen daraus resultieren.

Einlass: 20.30 Uhr. Die Filme werden bei jedem Wetter gezeigt und starten mit Einbruch der Dunkelheit. Es gibt Snacks, Drinks und Tickets auf Spendenbasis.