40 Jahre Kampf um die 35-Stunden-Woche

by IG Metall Frankfurt veröffentlicht 14.05.2024 , zuletzt geändert 20.05.2024

Filmausschnitte - Musik - Diskussion mit Zeitzeugen

Wann

14.05.2024 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69/77

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Der Streik begann am 14. Mai 1984 im Tarifgebiet Nordwürttemberg/ Nordbaden, in Hessen eine Woche später. 57.500 Beschäftigte in 23 Betrieben legten die Arbeit nieder. Die Arbeitgeber reagierten mit Aussperrung.

Zwischen dem 12. April und dem 5. Juli 1984 streikte auch die IG Druck und Papier für die 35-Stunden-Woche. Über Wochen hinweg erschienen keine Zeitungen.

Wir zeigen Filmausschnitt aus dem Arbeitskampf, hören passende Musik und diskutieren mit Zeitzeugen und heutigen Akteuren über die Bilanz und die Perspektiven des Kampfes um kürzere Arbeitszeiten.

Mit:

  • Philipp Jacks (DGB Frankfurt Rhein-Main)
  • Michael Erhardt (IG Metall Frankfurt)
  • Bernd Rübsamen (ehem. IG Metall Bevollmächtigter)
  • Harald Fiedler (ehem. DGB-Kreisvorsitzender)
  • Victor Kalla (ehem. Betriebsrat Frankfurter Rundschau)
  • Jutta Roitsch (ehem. Redakteurin Frankfurter Rundschau)
  • Manuel Campos (IG Metall, spielt Musik zum Arbeitskampf)

Organisiert und unterstützt von: DGB Frankfurt Rhein-Main, IG Metall Frankfurt, ver.di Frankfurt am Main und Region, Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte.