Wem gehört die Stadt?! Städte zwischen Luxus und Leerstand am Beispiel Frankfurt

erstellt von Arbeit und Leben Hessen — zuletzt geändert 2020-03-09T19:36:26+02:00
Bildungsurlaub für Azubis, junge Arbeitnehmer*innen und andere Interessierte

Wer entscheidet über die Gestaltung einer Stadt und wie werden ihre Bewohner*innen in diesen Prozess eingebunden? Wie offen ist der öffentliche Raum und wer bestimmt darüber? Wo können wir uns aufhalten und die Stadt als eigenen Raum nutzen? Ist sie für alle gleichermaßen zugänglich und nutzbar und wer kann sie sich überhaupt leisten? Frankfurt als Brennglas von Stadtentwicklungsprozessen und einer diversen Bewohner*innenstruktur bietet sich für die genauere Betrachtung der Phänomene von Gentrifizierung, Aufwertung und damit einhergehender Veränderungen an. Der, durch die Finanzbranche und den Flughafen, erlangte Status als „Global City“ geht einher mit attraktiven Investitionsmöglichkeiten für die Immobilienbranche und einem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis auf der einen sowie steigenden Mieten, Veränderungen ganzer Stadtteile und Verdrängung auf der anderen Seite. Der Vergleich mit anderen deutschen Metropolregionen und europäischen Großstädten bietet sich an.

In dem Bildungsurlaub beschäftigen wir uns mit:

  • Veränderung einzelner Stadtteile und ihrer Bewohner*innenstruktur aufgrund von Aufwertungsprozessen
  • Fragen nach bezahlbarem Wohnraum der Stadt in Zeiten von Spekulationen und Großbaustellen, Gentrifizierung und Privatisierung
  • der Suche nach Freiräumen, die unkommerziell bleiben und nach Wegen, sich Stadt (wieder) anzueignen.

Daten: 20. Juli – 24. Juli 2020

Kosten bis 26 Jahre: 80 € (Programmkosten, ohne Übernachtung/Frühstück), 190 € (5 Ü/F, Programmkosten)

Kosten ab 27 Jahren: 150 € (Programmkosten, ohne Übernachtung/Frühstück), 260 € (5 Ü/F, Programmkosten)

Hotel: a&o Frankfurt Galluswarte (https://www.aohostels.com/de/frankfurt/frankfurt-galluswarte/)

Seminarnummer: 202012

Anmeldung unter: https://aul-hessen.de/index.php?id=regional-einzelansicht&tx_ttnews%5Btt_news%5D=416&cHash=c18425f3f9a2fdafb10c6135e78381f2

 

 
 
Lena Kögler
Jugendbildungsreferentin
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