Vorbereitung des Hiroshimatags am Freitag, 6. August 2021

Wir werden dazu eine Kundgebung „Hiroshima mahnt: Atomwaffenverbot durchsetzen“ um 17:00 Uhr auf dem Frankfurter Paulsplatz durchführen.

Grußwort von Peter Feldmann, OB (angefragt)

Redebeiträge u.a. von:

  • Matthias Jochheim (IPPNW, attac),
  • Alexander Wagner (DGB Frankfurt),
  • Joe Reinhartz (Greenpeace),
  • Elisabeth Saar (ICAN)

Moderation: Karl-Heinz Peil (Friedens- und Zukunftswerkstatt)

Mit einem musikalischem Beitrag. Wir werden auch das Peace-Zeichen wieder mit weißen Nelken auf dem Paulsplatz auslegen.

Weitere Organisationen und Initiativen, die die Aktion zum Hiroshima-Tag unterstützen möchten, bitten wir sich bis zum 20. Juli 2021 bei der Friedens- und Zukunftswerkstatt zu melden: Telefon: 069 24 24 99 50 oder E-Mail: frieden-und-zukunft@t-online.de

Entwurf des Flugblatts zum Hiroshima-Tag:

Hiroshima mahnt:
Atomwaffenverbot durchsetzen

76 Jahre nach dem atomaren Massenmord in Hiroshima und Nagasaki bedrohen Nuklearwaffen durch ihre Existenz, Einsatzbereitschaft und militärische Planspiele nach wie vor die gesamte Menschheit. Dieses erfolgt in Zeiten, wo neue existenzielle Bedrohungen hinzu gekommen sind, deren Bewältigung keinen Aufschub duldet. Die sich abzeichnende Klimakatastrophe und die weltweit nach wie vor nur schwierig zu bewältigende Coronakrise erfordern mehr denn je internationale Kooperation und vertrauensbildende Maßnahmen statt militärischer Eskalation.

Erste Schritte einer künftigen Bundesregierung dazu wären, den Beschluss des Deutschen Bundestages vom 24.3.2010 umzusetzen, der den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland fordert sowie dem inzwischen völkerrechtlich verpflichtenden Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen und dem Bundestag zur Ratifizierung vorzulegen.

Wir fordern:
•  US-Atomwaffen aus Deutschland abziehen statt atomare Teilhabe und Aufrüstung der Bundeswehr
•  Dem völkerrechtlich gültigen UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten – Atomwaffen ächten und abschaffen
•  Die realen Menschheitsbedrohungen mit internationaler Kooperation anpacken statt Feindbildaufbau und Drohung mit dem Atomtod
Es bleibt dabei: Abrüsten statt Aufrüsten!

Die Aktion wird unterstützt von: DGB-Region Frankfurt Rhein-Main,
Greenpeace Frankfurt,
IPPNW-Regionalgruppe Frankfurt,
Friedens- und Zukunftswerkstatt,
attac AG Globalisierung und
Krieg,
VVN-Bund der Antifaschisten Frankfurt, ….